WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 1]

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NT_120623_lio_2503 Holz gehört für viele Hausbesitzer einfach zur Terrasse dazu. Das Ambiente und die Optik genießen ein hohes Ansehen sind jedoch nicht von zeitloser Dauer. Holz reißt, splittert und vergraut, je länger es der Witterung ausgesetzt ist. Die WPC Terassendielen schicken sich nun an mit dieser Tradition zu brechen und Ihnen eine witterungsbeständige und kratzfeste Alternative anzubieten.

Was bedeutet WPC?

WPC ist die Abkürzung für “Wood Plastic Composites”. Bis dato existiert kein einheitlicher Ausdruck, wie beispielsweise „Holzkunststoffe“ im deutschen Sprachgebrauch. Vielmehr werden verschiedene Übersetzungen, wie Thermoplastische Faserstoffe, Flüssigholz, Wetterholz oder Hightech-Holz, synonym verwendet.
Bei genauerer Betrachtung handelt es sich bei WPC um thermoplastisch verarbeitbare Verbundwerkstoffe aus Holzbestandteilen, thermoplastischen Kunststoffen und Additiven.
Der Holzanteil schwankt je nach Hersteller und kann bis zu 70 Prozent betragen.
Die Anwendung ist jedoch nicht auf Bodenbeläge beschränkt. WPC wird auch zur Herstellung von beispielweise Trennwänden, Blumentöpfen und Gartenmöbeln verwendet.
Die wachsende Nachfrage und Begeisterung für WPC wird nicht zuletzt durch den Fünften Deutschen WPC-Kongress bestätigt, der 2013 in Köln mit 300 Teilnehmern stattfand.

Vorteile:

WPC vereint im Vergleich zu Holz viele Vorteile in sich. Es neigt weder zum Splittern, Reißen oder zu verziehen der Kanten und ist unempfindlich gegen Kratzer und Druckstellen.
Den Anforderungen im Außenbereich begegnen WPC Terrassendielen gelassen. WPC ist witterungsbeständig und so gegen die Einflüsse von Feuchtigkeit, Hitze und UV-Strahlung geschützt. Weiterhin besitzt WPC eine erhöhte Dichte, was einen zusätzlichen Schutz vor Insektenbefall garantiert.
Schließlich ist ein weiterer Vorteil, dass der Verbundwerkstoff einfärbbar ist, wodurch Sie von einem erweiterten und individualisierbaren Farbspielraum profitieren.

Pflegeleicht:

WPC fällt weiterhin positiv durch seine Pflegeleichtigkeit auf. Für eine einfache Reinigung benötigen Sie lediglich einen harten Besen. Verschmutzungen beseitigen Sie am Besten mit klaren Wasser und einer Bürste. Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Hochdruckreiniger beseitigt werden.
Ein weiterer Vorteil betrifft die Pflege des Bodenbelags. WPC benötigt im Gegensatz zu Holz keine jährliche Pflege mit Öl und erspart ihnen diesen Pflegevorgang.

Im zweiten Teil erfahren Sie welche herstellerbedingten WPC-Profile auf dem Markt existieren, ob sich WPC leicht verlegen lässt und ob es störende Nachteile gibt, die Sie kennen sollten.

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Kommentare (1)

  • Patrick Rinter

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    Danke für diese Information. Ich finde, dass es wirklich erstaunlich ist, wie man Plastik durch die Beimischung von weiteren Werkstoffen die verschiedensten Eigenschaften zukommen lassen kann ( siehe http://www.tkp.biz/ ). Die Beimischung von Holz als Additiv, gerade in höheren Prozentzahlen, war mir bis dato allerdings noch nicht bekannt, ist jedoch sehr sinnvoll. Ich ärgere mich nämlich auch sehr über den witterungsbedingten, zügigen Verfall von Holz im Außenbereich. Ich werde definitiv für mein Garten über diese Profile nachdenken!
    Vielen Dank und beste Grüße
    Patrick Rinter

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