Archiv für Juli, 2015

Erst die Reinigung – dann rein in den Pool!

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Ein Schwimmbecken im eigenen Garten ist ein Stück Lebensqualität, die es zu erhalten gilt. Daher bedarf es regelmäßiger Pflege und Reinigung. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei der Poolreinigung achten müssen und vor welchen potentiellen Gesundheitsrisiken Sie sich schützen sollten.

Grundlagen und Risiken der Poolreinigung

Beginnen wir mit den Grundlagen. Laub, grober Schmutz und Dreck müssen zu Beginn der Poolreinigung mit einem Laub- oder Bodenkescher aus dem Wasser entfernt werden. Spätestens wenn der Sommer vor der Tür steht, sollten Sie einmal das Wasser aus dem Becken lassen, damit Wände, Boden, Treppen oder Leitern und die Beckenrandverkleidung vollständig gereinigt werden kann.

Sand und Ablagerungen am Boden lassen sich mit Besen und Kehrschaufel beseitigen. Alternativ hierzu gibt es sogenannte Poolsauger. Mit diesen lässt sich der Boden besonders einfach reinigen, indem der Dreck von diesem Gerät durch Unterdruck aufgenommen wird. Anschließend müssen alle freien Flächen unter Zuhilfenahme von verschiedenen Poolreinigungsbürsten und Schwämmen säubern. Beachten Sie hierbei, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die zum einen die Flächen nachhaltig beschädigen können und zum anderen in Ihr Poolwasser gelangen können. Im Jahre 2011 wurde von nordamerikanischen Wissenschaftlern des Centers for Diease Control and Prevention (CDC) eine Studie veröffentlicht, nach der vor allem die Mischung von nicht kompatiblen Reinigern und fehlender Schutzkleidung häufig zu Verletzung im Augen- und Atemwegsbereich führen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer von einem Fachmann beraten, bevor Sie auf „gut Glück“ zu professionellen Reinigungsmitteln für Schwimmbecken greifen.

Die Qualität des Wassers entscheidet

Wenn die grundlegende Reinigung abgeschlossen ist, kann das Becken erneut mit Wasser befüllt werden. Um zu verhindern, dass sich Algen oder Bakterien bilden, sollten in regelmäßigen Abständen sogenannte Chlortabletten eingesetzt werden. Wichtig hierbei ist, dass Sie sich strikt an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers halten. Um einen gute Wasserqualität sicherzustellen, sollten Sie den sogenannten pH-Wert ebenfalls regelmäßig kontrollieren. Im Idealfall liegt dieser zwischen 7,0 und 7,4. Sollte Ihr Wert zu hoch bzw. zu niedrig sein, lässt sich dies mit einem pH-Senker oder pH-Heber ausgleichen. Produkte dieser Kategorie sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich.

Zusätzliche Wasserpflege kann mit sogenannten Sauerstofftabletten erfolgen. Der Vorteil hierbei ist, dass das Badewasser in Ihrem Schwimmbecken geruchsneutral bleibt. Nachteil: Diese Methode muss häufiger wiederholt werden als die bloße Chlorzugabe. Zusätzlichen Schutz bietet eine Sandfilteranlage. Dieser spart Ihnen den Arbeitsaufwand, der entsteht, wenn Sie das Wasser mit einem Kescher von Schmutz befreien müssen.

Dies war ein kleiner Einblick bezüglich der wichtigsten Aspekte, die Ihnen als Poolbesitzer geläufig sein sollten. Die Reinigung ist von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit für die Haltbarkeit Ihres Pools und Ihrem eigenen Wohlbefinden.

Grenzziehung – Wie Sie einen Lattenzaun ganz einfach selber bauen!

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Das Haus ist gebaut, Sie sind mit Kind und Kegel gerade erst eingezogen und klingelt auch schon der Nachbar. Mit einem Laib Brot unterm Arm und einem Gläschen Salz in der Hand, fällt er gleich mit der Tür ins Haus und will von Ihnen wissen, wann Sie denn nun vorhätten die Grundstücksgrenze mit einem Zaun zu sichern? „Ja, bald Herr Nachbar! Sicherlich, ich weiß wie wichtig das ist!“ Komplimentieren Sie den Störenfried wieder raus und lassen die Tür ins Schloss fallen. „Ein Zaun? Als ob ich schon mal einen Zaun aufgestellt hätte!“, denken Sie sich. „Aber so schwer kann das ja nicht sein!“ Stimmt, so schwer ist es nicht und wir zeigen Ihnen in unserer Step-by-Step-Anleitungen, wie einfach das Aufstellen eines Lattenzauns wirklich ist.

Standortbestimmung

Zunächst einmal gilt es zu klären, wo genau die Grundstücksgrenze liegt, da der Zaun exakt auf dieser gezogen werden muss. Messen Sie zunächst die gesamte Länge des geplanten Zaunes ab und errechnen Sie daraus den Materialbedarf. Der Abstand zwischen den Trägerpfosten sollte dabei maximal 2,50 Meter betragen, um die Stabilität des Zauns zu gewährleisten. Die gängige eines Zaun liegt bei 1,20 Meter, doch wenn Sie Ihren aufdringlichen Nachbarn nicht öfter als nötig sehen wollen, können Sie den Zaun auch auf 2 Meter aufstocken ohne sich dafür eine bauliche Genehmigung einholen zu müssen.

Die Grundlage schaffen

Damit der Zaun auch wirklich gerade verläuft, nehmen Sie sich eine Richtschnur zur Hilfe, die zwischen zwei Pflöcke gespannt wird. An dieser Richtschnur messen Sie jeweils 2,50 Meter ab und setzen eine Markierung für den geplanten Stützpfosten. Heben Sie an diesen Markierung ein je 60 Zentimeter Tiefes Loch aus, das einen circa 30 Zentimeter breiten Durchmesser aufweist. Sind alle Löcher ausgehoben, füllen Sie diese mit Betonkies und Zement aus. Noch während die Mischung aushärtet, können Sie pro Pfosten einen sogenannte „Betonanker“ in die Masse drücken. In diesen H-förmigen Anker können eckige Holzpfosten eingesteckt und mit Schrauben fixiert werden. Der Zaun erhält so die notwendige Stabilität.

Kurz vorm Ziel

Lassen Sie den Beton gründlich aushärten, bevor Sie die Pfosten montieren. Stehen die Pfosten nageln Sie zwei Querreihen Dachlatten an die Pfosten, halten Sie dabei einen Abstand von 50 Zentimetern ein. An dieser Unterkonstruktion lassen sich die eigentlichen Zaunlatten problemlos anbringen. Halten Sie zwischen den einzelnen Latten einen Abstand von knapp 1 Zentimeter ein, damit das Holz genug Platz zum „Atmen“ hat. Sind die Zaunlatten angebracht, muss das Holz noch mit Lack oder Lasur versiegelt werden, damit das Holz auch ausreichend vor Sonne, Wind und Wetter geschützt ist. Mit farblichen Lacken können Sie Ihren selbst gezimmerten Gartenzaun ganz individuell gestalten! Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Tipp: Wollen Sie sich die Arbeit sparen, jede Latte einzeln an den Zaun zu nageln, dann finden Sie in gut sortierten Baumärkten oder bei einem Holzfachhändler in ihrer Nähe auch schon fertige Bauelemente, die nur noch an den Trägerpfosten montiert werden müssen!

Der richtige Sonnenschutz für Ihre Südterrasse

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Egal ob es sich um einen Balkon, eine Dach- oder eine ebenerdige Terrasse handelt – Südterrassenbesitzer werden beneidet! Doch Sie können sich über Ihr Glück nicht so recht freuen, wird es auf Ihrer Sonnenterrasse doch in den Mittagsstunden so heiß, dass Sie kaum einen Fuß nach draußen setzen wollen und die Pflanzen ihre Blüten und Blätter hängen lassen. Dann sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz! Welcher Sonnenschutz für Ihre Terrasse der Richtige ist, zeigt sich in unserem kleinen Vergleich, den wir extra für Sie zusammengestellt haben.

Markise

Zu den Klassikern unter den Schattenspendern zählt neben dem Sonnenschirm die Markise. Sie besteht meist aus zwei stählernen Gelenkarmen, die sich mechanisch – mit einer Kurbel – oder elektrisch – per Knopfdruck – ausklappen lassen. Die beiden Gelenkarme sind mit einem Segel aus imprägnierten Naturfasern oder wasserabweisenden Kunststoff bespannt und halten so nicht nur die Sonne, sondern auch den Regen fern. Der Vorteil einer Markise liegt klar auf der Hand: Je nach Bedarf kann sie ausgerollt werden – ganz oder auch nur halb – und wird sie nicht mehr gebraucht, lässt sie sich mit ein paar Handgriffen wieder platzsparend verstauen! Allerdings beschattet Sie nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich direkt an der Hauswand, da sie an dieser befestigt werden muss und nicht zu weit auf die Terrasse hinaus ragen darf, kann sie doch sonst von der Wand nicht mehr getragen werden. Damit sind Sie beim Aufstellen einer Sitzgruppe auf den Mauerbereich festgelegt.

Sonnensegel

Das Sonnensegel, als moderne Variante der klassischen Markise, ermöglicht Ihnen da schon mehr. Mit seinem puristischen Design liegt es voll im Trend. Mit schmalen, kaum sichtbaren Stahlseilen wird es an Wandhacken oder Metallpfosten befestigt in leichter Schräglage über die gewünschte Fläche gespannt. Schräg – weil sich sonst Regenwasser im Segel sammeln kann, das durch sein Gewicht die Konstruktion nachhaltig schädigen kann. Möglichkeiten zur Befestigung, wie massive Wände sind unabdingbar. Fehlen solche, können Sie auch Pfosten aufstellen, die mit einem Betonfundament im Boden verankert werden, damit sie nicht durch die Kraft des Windes nicht empor gerissen werden. Der Wind ist die große Schwäche des Sonnensegels. Bläst er stark, geraten die Halterungen der Konstruktion ganz schön unter Druck. Wird dieser zu groß, können sie aus der Wand brechen und die Hauswand beschädigen. Überprüfen Sie deshalb vorab, ob sich Ihre Südterrasse zum Bespannen mit einem Sonnensegel auch wirklich eignet.

Pavillon

Pavillons sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Entweder handelt es sich um einen im Boden verankerten massiven Pfahlbau oder es handelt sich um eine leichte Metallkonstruktion, die Sie je nach Bedarf auf und wieder abbauen können. In jedem Fall handelt es sich um einen zu allen Seiten offene, frei stehende Überdachung, die Sie vor Sonne und Regen schützt. Damit können Sie ihn an der gewünschten Stelle auf der Terrasse platzieren und sind nicht auf angrenzende Hauswände, wie es bei Markisen und Sonnensegeln der Fall ist, angewiesen.

Pergola

Bei einer Pergola handelt es sich anders als beim Pavillon nicht um eine freistehende Überdachung, sondern um ein an die Hauswand angeschlossenes Vordach, das von Stützbalken getragen wird. Sie kann entweder ein massives Holzdach, ein lichtdurchlässiges Dach aus Glas oder Plexiglas aufweisen oder wird einfach nur mit Stoffbahnen bespannt. Eine Pergola eigenen sich besonders gut für eine komplette Überdachung der ganzen Terrasse. In der Höhe ist sie flexibel und so lässt sie sich genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Anders als ein Pavillon, nutzt sie dabei die gesamte Terrassenfläche aus und kostete sie keinen Stauraum.

Überlegen Sie sich also vor ab genau, welchen Ansprüchen Ihr Sonnenschutz stand halten muss und welcher zu Ihren Bedürfnissen am Besten passt!

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Das eigene Gemüse vom Balkon – So legen Sie ein Hochbeet an!

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Hochbeet mit Frühbeet von KaribuWenn Sie gerade mitten in der Planung Ihrer neuen Dachterrasse stecken und sich bereits für einen Belag aus Holz entschieden haben, wagen wir es, Sie auf den letzten Metern noch einmal zu verwirren. Denn anstatt sich die Holzterrasse mit Blumenkübeln vollzustellen und sich spätestens nächstes Frühjahr über Flecken und Ränder aus Moos rund um die Töpfe zu ärgern, können Sie sich und Ihren Pflanzen auch einfach eine Freude machen, indem Sie auf die ohnehin viel zu engen Töpfe verzichten und stattdessen ein Hochbeet anlegen. Eine besonders schöne Variante, gebaut aus Terrassendielen, möchten wir Ihnen hier vorstellen:

1. Schritt: Die Planung

Bevor Sie mit der Planung beginnen, überprüfen Sie zunächst ob die Traglast Ihres Balkons oder Ihrer Terrasse ausreichend ist. Je nach Fassungsvermögen eines Hochbeets kann es nämlich ganz schön schwer werden! Trägt Ihr Balkon das Gewicht, legen Sie zunächst fest, wo Ihr Hochbeet liegen und welche Maße es haben soll. In der Länge sind Ihnen dabei keine Grenzen gesetzt, doch in der Breite sollte es 1,5 Meter nicht überschreiten, da Sie sonst die Pflanzen im Beet nicht mehr erreichen, ohne hinein steigen zu müssen. In der Höhe können Sie es ganz individuell an Ihre Körpergröße anpassen. Bei einer Höhe von 80 Zentimeter lässt es sich in den meisten Fällen gut bewirtschaften. Sie erreichen so alle Pflanzen, ohne sich zu bücken. Das schont den Rücken.

2. Schritt: Die Konstruktion

Verlegen Sie zunächst die Balken der Unterkonstruktion über die gesamte Terrassenfläche, auch in dem Bereich, in dem Ihr Hochbeet liegen soll. Anschließend verschrauben Sie die Bodendielen mit der Unterkonstruktion, sparen Sie dabei allerdings den Bereich des Hochbeets aus. Für Ihr Hochbeet fixieren Sie zunächst vier Kanthölzer, die Sie in der Länge auf die gewünschte Höhe des Hochbeets zugeschnitten haben, mit Hilfe von Winkeln an den freiliegenden Balken der Unterkonstruktion. Je nach Länge des Hochbeets empfiehlt es sich, nicht nur in den vier Ecken Kanthölzer zu setzen, sondern weitere Kanthölzer auf die Länge zu verteilen, um eine höhere Stabilität zu erreichen. So verhindern Sie, dass sich die Außenwände unter der Last des Erdreiches nach Außen biegen. An die Kanthölzer schrauben Sie von allen vier Seiten, auf die entsprechende Länge zugeschnittene, Terrassendielen. Für bündige Kanten, schneiden Sie die Dielen so zu, dass sie an einem Ende soweit überstehen, dass es dem Durchmesser einer Diele entspricht. Setzen Sie die nächste Diele bündig an und lassen Sie sie am anderen Ende wieder überstehen. Halten Sie dabei den gleichen Fugenabstand ein, wie Sie ihn beim Boden gesetzt haben, erhalten Sie ein besonders harmonisches Bild, bei dem der Übergang von Boden zu Hochbeet kaum zu sehen ist.

3. Schritt: Die Befüllung

Legen Sie zunächst ein feinmaschiges, stabiles Drahtgeflecht im Innern des Hochbeets aus und fixieren Sie dieses an der Unterkonstruktion. Schlagen Sie anschließend das Hochbeet mit Teichfolie aus, um die Holzdielen vor Nässe zu schützen. Damit Regen- und Gießwasser dennoch gut abfließen können und keine Staunässe entsteht, durchlöchern Sie die Teichfolie an den Stellen, wo sie nicht auf den Balken der Unterkonstruktion aufliegt. Das verwendete Drahtgeflecht unterhalb Folie trägt und verteilt das Gewicht des Erdreichs, so dass die Folie nicht reißt. Nun können Sie Ihr Hochbeet mit Erde befüllen und bepflanzen. Fertig ist Ihr eigenes Hochbeet und einer reichen Obst- und Gemüseernte steht nichts mehr im Wege!

Sie haben unsere Anregung bereits umgesetzt? Dann senden Sie uns doch gerne ein Foto zu!

Dank Gewächshaus Tomaten wie bei Mamma!

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Gewächshaus von GartenproKennen Sie das auch: Sie hegen und pflegen Ihre Tomatenpflänzchen, doch der Ertrag bleibt niedrig und schmecken tun die geernteten Tomaten auch nicht so, wie Sie es sich vorgestellt hatten? Eher bitter als voll fruchtig und aromatisch. Das liegt daran, dass Tomaten, wie einige andere Gemüsesorten, in unseren Breitengraden nicht die Bedingungen vorfinden, die sie eigentlich brauchen. Das heißt aber nicht, dass Sie auf Ihre Tomaten aus dem heimischen Garten oder von der eigenen Terrasse verzichten müssen. Schaffen Sie mit einem Gewächshaus ganz einfach Abhilfe!

Der Treibhaus-Effekt nutzen

An Nährstoffen, Wasser und Licht fehlt es Ihren Tomaten im Garten oder auf dem Balkon nicht. Was Ihnen fehlt, ist Wärme. Ein Gewächshaus produziert und speichert genau diese Wärme auf einfache, aber effektive Weise. Durch Glas- oder Plastikscheiben dringen Sonnenstrahlen ins Innere des Gewächshauses und heizen es auf. Besonders warm wird der dunkle Boden. Da warme Luft eine geringere Dichte aufweist, drängt sie nach oben, während die kühleren Luftschichten nach unten absinken. Diese temperaturbedingten Luftströmungen werden in ihrer Gesamtheit als thermische Konvektion bezeichnet. In einem Gewächshaus wird diese thermische Konvektion allerdings behindert. Die aufsteigenden warmen Luftschichten können nicht entweichen, sie werden im Glashaus gehalten, kühlen unter dem Dach nur minimal ab und sinken schließlich wieder ab, da die unteren Luftschichten noch wärmer sind. Dadurch liegt die Durchschnittstemperatur in einem Gewächshaus um einige Grad höher als außerhalb. Dieser Effekt wird als Primäreffekt bezeichnet. Damit es nicht zu heiß im Inneren wird, achten Sie jedoch beim Kauf eines Gewächshauses auf die Möglichkeit der Entlüftung, durch zu öffnende Fenster oder Dachluken. Doch Wärme kann nicht nur durch das Entweichen warmer Luft abgegeben werden, sondern auch über Wärmestrahlung. Die Wellenlänge liegt hierbei im Infrarotbereich. Infrarotstrahlen dringen jedoch anders als UV-Strahlen nicht bzw. nur in sehr geringen Mengen durch Glas. Die Scheiben des Gewächshauses verhindern also in zweifacher Weise eine Wärmeabgabe nach Außen. Achten Sie beim Kauf also darauf, dass bei Gewächshäusern mit Kunststoffscheiben der Sekundäreffekt geringer ausfallen kann. Während Polykarbonat in etwa genauso undurchlässig für Wärmestrahlung ist wie Glas, durchdringt sie Polyethylen problemlos!

Tipp: Auch zur Anzucht von Jungpflanzen eignet sich ein Gewächshaus hervorragend, da es die zarten Pflänzchen vor Wind und Regen schützt. Fehlt Ihnen auf Ihrem Balkon also der Platz für Tomatensträucher, so könnte sich die Anschaffung eines kleinen Gewächshauses dennoch lohnen. So bieten einige Hersteller Gewächshäuser mit mehreren Etagen an, die sie platzsparend in die Ecke ihres Balkons stellen können.

Haben Sie bereits ein Gewächshaus, indem es grünt und blüht? Dann schicken Sie uns gerne ein paar Fotos!

Erleuchtende Momente in Ihrem Garten – Stimmungsvolles Ambiente durch Licht

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Sie halten sich gern in Ihrem Garten auf, doch wenn es gerade gemütlich wird, stehen Sie sprichwörtlich im Dunkeln? Der Strahler auf der Terrasse macht damit zwar Schluss, aber vielmehr als Ihrer Terrasse können Sie trotzdem nicht erkennen und dies obwohl Sie den Teich verführerisch plätschern hören können. Wenn der Weg dorthin doch nur nicht so dunkel wäre…

Setzen Sie Akzente

Brechen Sie mit alten Konventionen. Wer sagt, dass die Lichtquelle immer zwangsläufig direkt an Ihrem Haus oder auf Ihrer Terrasse installiert sein muss. Nutzen Sie vielmehr einzelne Strahler um einzelne Objekte in Ihrem Garten in Szene zu setzen. Suchen Sie hierfür beispielsweise üppige Sträucher und hohe Bäume in Ihrem Garten aus. So lassen sich einzelne Elemente in Ihrem Garten in Szene setzen, die Sie tagsüber unter Umständen gar nicht mehr wahrgenommen haben. Abhängig von Position, Farbe und genauer Ausrichtung der Strahler lassen sich Bäume in goldene Strahlen tauchen, Bäche und Mauern wirken durch die richtige Beleuchtung lebendiger und interessanter. Die Anbringung der hierfür geeigneten Strahler beziehungsweise Lichtquellen ist denkbar einfach. Viele Modelle lassen sich per Spitze direkt in die Erde stecken. Hierdurch werden die Lampen fest im Boden verankert und können trotzdem beliebig oft neu platziert werden, ohne den kompletten Garten umgraben zu müssen. Wer gern mit verschiedenen Wirkungsweisen experimentieren möchte, sollte bei der Anschaffung auf Strahler mit einem justierbaren Leuchtkopf achten. So können Sie die Strahlungswirkung direkt beeinflussen und Ihrem Geschmack anpassen.

Ins rechte Licht gerückt

Auch Ihre Gehwege wollen gekonnt ins richtige Licht gerückt werden. Neben einem offensichtlichen Sicherheitsaspekt lässt sich durch die richtige Beleuchtung ein gemütliches Ambiente etablieren. Allerdings müssen die hierfür benötigen Lichtquellen häufig von einem Fachmann an eine entsprechende unterirdische Leitung angeschlossen werden. Sollte diese Option für Sie nicht in Frage kommen, bleibt einzig und allein die Gartenleuchte mit Solarenergie als Alternative. Diese laden sich tagsüber auf und geben die so gesammelte Energie bei Anbruch der Dunkelheit wieder als Licht ab.

Lichteffekte abseits von Strahlern

Aber auch abseits der Installationen von LED oder Solarstrahlern, lassen sich vielfältige Lichteffekte in Ihrem Garten kreieren. Lampions oder Lichterketten ergänzen nicht nur eine Terrassenüberdachung, sondern erzeugen auch zwischen den Ästen großer Bäume eine romantische und gemütliche Atmosphäre.

Der richtige Standort entscheidet

Was die Wahl nach dem perfekten Standort betrifft, platziert man die entsprechenden Beleuchtungen nach Möglichkeit so, dass Sie tagsüber verborgen sind und gegen Abend Akzente setzen, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Experimentieren Sie daher vorher nachts mit einer Taschenlampe und erforschen Sie so geeignete Standorte. Gleiches gilt auch für alle Beleuchtungsmöglichkeiten abseits von Lichtstrahlern. Experimentieren Sie vorher und ein eventuelles unangenehmes Blenden zu verhindern, oder bei offenen Lichtern wie Kerzen und Windlichtern ein permanentes Ausgehen oder Entzünden zu verhindern.

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