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So machen Sie Ihre Holzterrasse winterfest

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Die Tage werden wieder kürzer, graue Wolkenberge schieben sich den Himmel entlang, ein kälterer Wind zieht auf und fegt die goldgelben und leuchtend roten Blätter von den Bäumen. Der Herbst ist da und Winter naht. Nun ist es an der Zeit die Terrasse winterfest zu machen, damit Sie auch nächstes Jahr noch Freude an ihr haben!

 

Pflanzen

 

Der Herbst ist die richtige Zeit, um mehrjährige Pflanzen zurückzuschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder gesund und kräftig austreiben. Rücken Sie die großen Kübel am besten direkt an die Hauswand, stehen sie hier doch windgeschützter. Empfindliche Pflanzen aus dem mediterranen Raum, wie der Lorbeer oder der Olivenbaum, holen Sie über den Winter besser ins Haus. Vertragen sie doch meist nur wenige Grad unter Null und würden Ihnen auch in einem für unsere Breitengrade milden Winter einfach erfrieren. Um Ihre Pflanzen im Freien zu schützen, schütten Sie eine dicke Stroh- oder Mulchschicht auf unter der die Pflanzen nicht erfrieren. Zusätzlich können Sie auch ein paar Tannenzweige auslegen, das ist über den Winter nicht nur hübsch anzuschauen, sondern schützt die Pflanzen vor allem im Wurzelbereich vor Erfrierungen. Mit Jutebeuteln oder Vlies können Sie auch größere Kübel vor der Kälte schützen. Stellen Sie einfach den Blumentopf in einen Jutebeutel hinein und füllen Sie die Zwischenräume rund um den Topf mit Stroh oder Herbstlaub auf. Diese dicke Schicht umhüllt und wärmt die Pflanze im Innern. Das Vlies können Sie ganz einfach rund um den Topf wickeln und ordentlich fest binden. Stellen Sie die Töpfe auf Styropor frieren Sie auch von unten nicht durch und ihre Pflanzen überstehen unbeschadet auch den kältesten Winter!

 

Reinigung und Ölen

 

Genauso wie die Pflanzen bedarf auch der Terrassenbelag selbst noch einmal Ihrer Aufmerksamkeit. Passen Sie dafür einen der milderen Herbsttage ab, an denen es nicht regnet. Befreien Sie zunächst mit einem Besen und ordentlich Wasser den Terrassenbelag von Verschmutzungen und lassen Sie ihn anschließend gut trocknen. Schauen Sie sich genau die Beschaffenheit der Oberfläche an. Sind die Dielen mit Lack oder Lasur oberflächenversiegelt, halten Sie Ausschau nach Rissen, abgeplatztem Lack oder matten Stellen. Finden Sie solche und haben keine Lust den gesamten Terrassenboden so kurz vor dem Winter noch einmal abzuschleifen und neu zu lackieren oder lasieren, dann tragen Sie an den beschädigten Stellen zumindest ein wenig Öl oder Hartwachs auf, um das Holz vor Schnee und Kälte zu schützen. So retten Sie das Terrassenholz über den Winter und müssen erst im nächsten Frühjahr wieder ran! Bei geölten Terrassen empfiehlt es sich, die gesamte Terrasse noch einmal nachzuölen, damit wirklich keine Feuchtigkeit über den Winter ins Holz eindringen kann.

 

Gartenmöbel rein holen oder abdecken

 

Auch hölzerne Gartenmöbel sollten der winterlichen Witterung nicht ungeschützt überlassen werden. Selbst wenn die Hersteller damit werben, dass Sie Ihre Möbel problemlos den Winter über draußen lassen können, empfiehlt es sich die Gartenmöbel ins Haus zu holen oder zumindest abzudecken. Wenn Sie gerade dabei sind ihren Terrassenböden neu zu versiegeln oder zu imprägnieren, gönnen Sie auch ihren Klappstühlen noch einen kurzen Anstrich vor dem Winter!

Grillkota – Wetter? Uninteressant!

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Die pfiffigen Finnen haben uns nicht nur HIM und Räikkönen beschert, sondern allen Grillfans auch den sogenannten Grillkota. Dieser spielt seine wahren Stärken nämlich dann aus, wenn andere noch probieren bei kalten Temperaturen unterem Regenschirm zu brutzeln.

 

Doch was genau ist ein Grillkota?

Die Ureinwohner Lapplands, die Sámi, gelten als die ursprünglichen Erfinder der Grillkota. Dabei handelte es sich ursprünglich um leichte Zelte, die von den Sámi auf dem Rücken ihrer Rentiere transportiert wurden. Sie dienten als zuverlässiger Schutz gegen Kälte, aber auch gegen Sonne. Die offene Feuerstelle in der Mitte des Raums diente dabei zum kochen und zur generellen Beheizung. Um diese herum wurde ebenfalls geschlafen, gegessen und gelebt. Heutzutage sind die Ursprünge der Kota immer noch gut erkennbar, allerdings ist die Kota mittlerweile kein transportables Zelt mehr, sondern vielmehr ein massives Konstrukt aus Holz. Es handelt sich um sechs- oder achteckige Blockbohlenhütten, die konisch oder kuppelförmig aufgebaut sind und nur aus einem Raum bestehen. Der Rauch der Feuerstelle, beziehungsweise des Grills wird über das Dach abgeleitet. Das verwendete Holz ist hierbei in der Regel nordisches Fichtenholz, wie die arktische Rotkiefer. Die Außenbohlen sind bei qualitativ hochwertigen Grillkotas besonders dick, umso die Wahrscheinlichkeit eines späteren Verzugs möglichst gering zu halten. Werte zwischen 40 und 45 Millimetern sind ein Indikator für eine ausreichende und gute Qualität, Werte um die 25 Millimeter sind weniger empfehlenswert und produzieren mehr Schaden als Nutzen. Die Einrichtung bestand früher aus nicht vielmehr als der Feuerstelle und diversen Fellen als Schlafmöglichkeiten auf dem Boden. Heutzutage bieten Hersteller standardmäßig deutlich mehr an Komfort. Eine Grillanlage in Tischhöhe, ausklappbare Tischchen, großzügige Fenster und komfortable Sitzbänke gehören mittlerweile einfach zu guten Ton und tragen maßgeblich zur gemütlichen und urigen Atmosphäre bei.

Höflichkeit geht immer vor

Wussten Sie, dass es für die Nutzung einer Kota traditionelle Verhaltensregeln gibt, die teilweise immer noch gelten? Solche Regeln waren früher die einzige Möglichkeit ein dauerhaftes Zusammenleben von mehreren Personen auf engsten Raum zu organisieren und zu verhindern, dass diesem im Chaos endet. Dazu gehörten auch feste Sitzplätze und die Einhaltung der Etikette von Gästen. Diese hatten sich beispielsweise direkt an den Eingang zu den Hunden und dem Feuerholz zu setzen und darauf zu warten, dass man sie hereinbat. Eine traditionelle Höflichkeitsgeste, die man auch heute noch beachten sollte. Wer wie ein Sámi grillen will, sollt sich auch so benehmen.

Welche Nachteile Sie kennen sollten

Was die Nachteile einer Kota betrifft, so sind diese sehr überschaubar. Einer wäre beispielsweise die zwangsweise unterschiedlichen Temperaturen. Dadurch, dass die Kota allein von Feuer erwärmt wird, ist die Temperatur nicht von einer gleichbleibenden Qualität, wie Sie dies von Ihrer Heizung kennen und schätzen. Ebenso unvermeidbar sind die entstehenden Gerüche durch Feuer, Grillgut und Essen. Wer sich an diesen „Geruchsbelästigungen“ stört, sollte die Anschaffung eines Kota generell noch einmal überdenken. Letztlich sollten Sie auch davon Abstand nehmen, Ihr teures Abendkleid in der Kota zur Schau stellen zu wollen. Funkenflug und Fettspritzer sind kaum zu vermeiden.

 

Planen Sie die Anschaffung, oder haben schon ein Grillkota in Ihrem Garten stehen? Lassen Sie uns an Ihrem Erfahrungen teilhaben und schreibe Sie uns in unserem Kommentarbereich. Wir freuen uns auf Sie.

Wie Sie Ihre Gartenhütte winterfest machen

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Ende des Sommers steht noch einmal richtig Arbeit im Garten an. Bäume, Stauden und Sträucher werden kräftig zurückgeschnitten, damit sie kommendes Frühjahr wieder kräftig austreiben. Eine schützende Mulchschicht wird in den Beten verteilt, damit es die Pflanzen unter der dicken Eis- und Schneeschicht auch schön warm haben. Die empfindlicheren Kandidaten aus den mediterranen Gefilden werden an oder sogar ins Haus geholt, damit sie im Winter nicht erfrieren und auch Ihrer Gartenhütte sollten Sie noch einmal Aufmerksamkeit schenken, damit sie den Winter auch wirklich unbeschadet übersteht.

Genau hin sehen…

Inspizieren Sie Ihre Gartenhütte von allen Seiten ganz genau, auch das Dach sollte dabei nicht ausgelassen werden. Entfernen Sie gegebenenfalls das Laub, um zu sehen, ob das Dach wirklich dicht ist oder ob sich schon irgendwo die Dachpappe kräuselt, ein Ziegel locker sitzt oder die Holzbalken morsch erscheinen. Finden Sie irgendwo an der Hütte abgeplatzte oder aufgeraute Stellen, an denen das Holz nicht mehr von einer deckenden Lack- oder Lasurschicht geschützt ist, gilt es zu handeln.

Bis ins Frühjahr retten…

Handelt es sich nur um eine kleine Stelle und wollen Sie deswegen nicht gleich die ganze Hütte neu streichen, besteht auch die Möglichkeit die betroffene Stelle lokal zu behandeln und erst im nächsten Frühjahr einen kompletten Neuanstrich in Angriff zu nehmen. Dafür schleifen Sie die betroffene Stelle ein wenig an, wobei sich die alte Lack- oder Lasurschicht wahrscheinlich von selbst löst. Überprüfen Sie dabei, ob das Holz bereits Feuchtigkeit gezogen hat und aufgequollen ist. Wenn ja sollten diese Balken im nächsten Jahr unbedingt ausgetauscht werden! Ist das Holz trocken, können Sie nun zwei bis drei Schichten Lack oder Lasur auf die auftragen. Da Sie die Hütte im kommenden Frühjahr ohne hin neu Streichen, stören Sie sich nicht an möglichen Farbunterschieden zwischen der behandelten Stelle und dem Rest der Hütte. Wichtig ist nur, dass Sie die Stelle lückenlos überstreichen. Liegt das Holz über den Winter frei, zieht Feuchtigkeit in das Holz ein, der Frost tut dann sein übriges und so kann Sie nach dem Abtauen Böses Erwarten: Abgeplatztes oder aufgequollenes, graues Holz, das nicht schön anzuschauen ist!

 

Tipp: Wer keine Zeit hat die betroffenen Stellen noch schnell zu überstreichen oder wer sie erst entdeckt, wenn es schon zu frieren begonnen hat, der kann das Holz auch ölen, um es im Winter vor Kälte und Nässe zu schützen!

Neuer Anstrich…

Wer nicht bis zum nächsten Frühjahr warten will, der kann seiner Hütte auch direkt einen neuen Anstrich geben. Dafür schleifen Sie die alte Lack- oder Lasurschicht ab. Bei Lasur reicht auch oft ein leichtes Anschleifen völlig aus! Anschließend tragen Sie die neue Versiegelung in zwei bis drei Schichten auf. Lassen Sie jede einzelne Schicht gut trocknen! Wenn Sie ein besonders glattes Ergebnis erzielen wollen, dann schleifen Sie nach jeder aufgetragenen Schicht das Ganze noch einmal an, bevor Sie die Neue auftragen! Ist die letzte Schicht getrocknet, können Sie sich getrost ins wärmende Haus zurückziehen, denn Ihre Gartenhütte ist gegen den härtesten Winter gewappnet!

Berichten Sie uns, wie Sie Ihre Gartenhütte wintertauglich gemacht haben! Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung. Ihr Heim-Garten-Profi-Team

Terrassendielen wintertauglich machen – Bleiben Sie cool

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Spötter wollen den gemeinen Spießbürger daran erkennen, dass er im Herbst seine Terrasse auf den Winter vorbereitet. Aber der Irrtum könnte nicht größer sein, denn wer seine Garten und seine Terrasse auf die einkalten Tage des Winters vorbereitet, ist weder engstirnig noch abgeneigt gegenüber Veränderung – ganz im Gegenteil! Als Terrassenbesitzer leben Sie mit Veränderung und begrüßen diese mit einer Terrasse die jeder Witterung trotzt. Doch wie bereiten Sie Ihre Terrasse optimal auf die kalte Jahreszeit vor? Je nach Holztyp und Alter Ihrer Terrasse ergeben sich unterschiedliche Voraussetzungen. Trotzdem gibt es einige grundsätzliche Regeln die es zu beachten gilt und an der sich jeder Terrassenbesitzer orientieren kann.

 

Auch wenn Sie ein extrem witterungsbeständiges Terrassenholz wie beispielsweise Bangkirai Ihr Eigen nennen, können Sie auf eine gründliche Pflege nicht verzichten. Auch robuste Hölzer arbeiten und können unter extremen Temperaturschwankungen leiden, oder bei zu starker Kälte zur Fugenbildung neigen. Sicherlich ist das Ganze mit etwas Arbeit verbunden, aber die Mühe lohnt sich, wenn Sie möglichst lange an Ihrer Terrasse Freude haben möchten.

 

Aller Anfang ist schwer? Nicht zwangsläufig!

Es mag trivial erscheinen, aber der erste Vorbereitungsschritt ist eine gründliche Reinigung. Entfernen Sie groben Schmutz von Ihrer Terrasse. Nutzen Sie hierzu einfache Hilfsmittel wie einen Besen oder bei hartnäckigen Verschmutzungen einen Mob. Von einer Reinigung mit einem Gartenschlau sollten Sie als Terrassenbesitzer absehen. Die Wassermengen belasten zum Einen Ihr Material unnötig und zum anderen erweisen Sie der Natur eine Gefallen, indem Sie kein Wasser sparen.

Im zweiten Schritt entfernen Sie Unkräuter, Moos und Algen, die sich am Terrassenboden abgesetzt haben.

Im dritten Arbeitsschritt steht die richtige Wahl des Terrassenreinigers an. Dies ist von Ihrem konkreten Terrassenbelag beziehungsweise dem verwendeten Material abhängig. Ob Bangikrai, Massaranduba, Douglasie oder WPC, nicht jede Holzart verträgt chemische Reinigungsmittel. Gerade empfindliche Hölzer bedürfen einer schonenden Reinigung ohne Chemie. Orientieren Sie sich an den jeweiligen Herstellerangaben und greifen Sie nicht zu beliebigen Haushaltsreinigern. Im Zweifelsfall verzichten Sie auf einen Terrassenreiniger und nutze eine möglichst milde Seifenlauge.

 

Sparen Sie nicht am Öl

Im finalen Arbeitsschritt steht das Auftragen des Terrassen-Öls an. So erhält Ihr Terrassenbelag eine pflegende und schützte Schicht, die einen zuverlässigen Schutz vor niedrigen Temperaturen und sonstigen Witterungsverhältnissen bietet. Speziell Öle mit mikrofeinen Pigmenten legen sich wie eine zweite Haut über Ihren Terrassenboden, ohne dabei einen störenden Film zu bilden. So bleiben die Poren des Holzes offen und es kann weiterhin atmen. Sparen Sie also nicht am falschen Ende. Hochwertige Öle erleichtern Ihnen die Arbeit enorm. Sie trocknen deutlich schneller und wirken imprägnierend, was nicht auf alle Terrassen-Öle zutrifft.

 

Wenn Sie Ihre Terrasse nach den Schritten auf den Winter vorbereiten, wird ihr Eis und Kälte nichts mehr anhaben können und Sie können sich entspannt zurücklehnen.

WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 2]

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NT_120623_lio_2503Unterschiedliche WPC-Profile:

WPC wird von verschiedenen Herstellern angeboten, wobei es zu Unterschieden in der Zusammensetzung und Charakteristika kommen kann.
Der Hersteller Megawood sticht insofern hervor, weil er direkt in Deutschland herstellt. Terrassendielen von Megawod bestehen aus etwas 70 Prozent Holzfasern und 30 Prozent Polymeren, wobei die Produktion vollständig aus nachhaltig bewirtschafteten Holzbeständen besteht. Ein Vorteil der Produktlinie ist, dass weder eine Nachbehandlung oder Streichen notwendig sind und neben der Witterungsbeständigkeit Megawood selbst bei Nässe noch rutschhemmende Eigenschaften aufweist.

Verlegen

Das Verlegen von WPC-Terrassendielen gestaltet sich relativ einfach. Megawood bietet das sogenannte Fix-Step-System an. So sind keine komplizierten Verbindungen notwendig, weil die Dielen ineinander gesteckt werden und so eine dauerhaft stabile Fläche bilden. Andere Hersteller bieten ebenfalls ein vollständiges System aus Dielen und Unterkonstruktionen an, weshalb Sie kein Profi sein müssen, um WPC-Terassendielen zu verlegen.

Nachteile / Vergleich mit Holzdielen

WPC hat jedoch nicht nur Vorteile, auch die Nachteile sollen Ihnen aufgezeigt werden. Einerseits sind WPC Terrassendielen durch den Herstellungsprozess mitunter teurer als Holzdielen. Anderseits sparen sie mit der Anschaffung von WPC wiederum Geld, welches Sie für die Pflege von Holzdielen investieren müssten.
Daneben werden die witterungsbeständigen Eigenschaften teilweise angezweifelt, weil Testuntersuchungen ergeben haben, dass es bei intensiver und lang anhaltender Sonnenbestrahlung zu geringfügigen Vergrauungen kommen kann. Bedenken Sie insofern bereits bei der Auswahl, dass die Oberfläche im ersten Jahr nach dem Verlegen geringfügig aufhellen kann.

Entscheiden Sie selbst:

WPC Terrassendielen sind in einer Vielzahl verschiedenen Ausführungen von hell bis dunkel erhältlich. Ebenso können Sie aus einer riesigen Bandbreite unterschiedlicher Oberflächengestaltungen wählen, so dass Sie für ihre Terrasse den richtigen Belag finden werden. Machen Sie sich gleich selbst ein Bild und lassen sich von unserem Sortiment überzeugen.

WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 1]

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NT_120623_lio_2503 Holz gehört für viele Hausbesitzer einfach zur Terrasse dazu. Das Ambiente und die Optik genießen ein hohes Ansehen sind jedoch nicht von zeitloser Dauer. Holz reißt, splittert und vergraut, je länger es der Witterung ausgesetzt ist. Die WPC Terassendielen schicken sich nun an mit dieser Tradition zu brechen und Ihnen eine witterungsbeständige und kratzfeste Alternative anzubieten.

Was bedeutet WPC?

WPC ist die Abkürzung für “Wood Plastic Composites”. Bis dato existiert kein einheitlicher Ausdruck, wie beispielsweise „Holzkunststoffe“ im deutschen Sprachgebrauch. Vielmehr werden verschiedene Übersetzungen, wie Thermoplastische Faserstoffe, Flüssigholz, Wetterholz oder Hightech-Holz, synonym verwendet.
Bei genauerer Betrachtung handelt es sich bei WPC um thermoplastisch verarbeitbare Verbundwerkstoffe aus Holzbestandteilen, thermoplastischen Kunststoffen und Additiven.
Der Holzanteil schwankt je nach Hersteller und kann bis zu 70 Prozent betragen.
Die Anwendung ist jedoch nicht auf Bodenbeläge beschränkt. WPC wird auch zur Herstellung von beispielweise Trennwänden, Blumentöpfen und Gartenmöbeln verwendet.
Die wachsende Nachfrage und Begeisterung für WPC wird nicht zuletzt durch den Fünften Deutschen WPC-Kongress bestätigt, der 2013 in Köln mit 300 Teilnehmern stattfand.

Vorteile:

WPC vereint im Vergleich zu Holz viele Vorteile in sich. Es neigt weder zum Splittern, Reißen oder zu verziehen der Kanten und ist unempfindlich gegen Kratzer und Druckstellen.
Den Anforderungen im Außenbereich begegnen WPC Terrassendielen gelassen. WPC ist witterungsbeständig und so gegen die Einflüsse von Feuchtigkeit, Hitze und UV-Strahlung geschützt. Weiterhin besitzt WPC eine erhöhte Dichte, was einen zusätzlichen Schutz vor Insektenbefall garantiert.
Schließlich ist ein weiterer Vorteil, dass der Verbundwerkstoff einfärbbar ist, wodurch Sie von einem erweiterten und individualisierbaren Farbspielraum profitieren.

Pflegeleicht:

WPC fällt weiterhin positiv durch seine Pflegeleichtigkeit auf. Für eine einfache Reinigung benötigen Sie lediglich einen harten Besen. Verschmutzungen beseitigen Sie am Besten mit klaren Wasser und einer Bürste. Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Hochdruckreiniger beseitigt werden.
Ein weiterer Vorteil betrifft die Pflege des Bodenbelags. WPC benötigt im Gegensatz zu Holz keine jährliche Pflege mit Öl und erspart ihnen diesen Pflegevorgang.

Im zweiten Teil erfahren Sie welche herstellerbedingten WPC-Profile auf dem Markt existieren, ob sich WPC leicht verlegen lässt und ob es störende Nachteile gibt, die Sie kennen sollten.

Erst die Reinigung – dann rein in den Pool!

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Ein Schwimmbecken im eigenen Garten ist ein Stück Lebensqualität, die es zu erhalten gilt. Daher bedarf es regelmäßiger Pflege und Reinigung. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei der Poolreinigung achten müssen und vor welchen potentiellen Gesundheitsrisiken Sie sich schützen sollten.

Grundlagen und Risiken der Poolreinigung

Beginnen wir mit den Grundlagen. Laub, grober Schmutz und Dreck müssen zu Beginn der Poolreinigung mit einem Laub- oder Bodenkescher aus dem Wasser entfernt werden. Spätestens wenn der Sommer vor der Tür steht, sollten Sie einmal das Wasser aus dem Becken lassen, damit Wände, Boden, Treppen oder Leitern und die Beckenrandverkleidung vollständig gereinigt werden kann.

Sand und Ablagerungen am Boden lassen sich mit Besen und Kehrschaufel beseitigen. Alternativ hierzu gibt es sogenannte Poolsauger. Mit diesen lässt sich der Boden besonders einfach reinigen, indem der Dreck von diesem Gerät durch Unterdruck aufgenommen wird. Anschließend müssen alle freien Flächen unter Zuhilfenahme von verschiedenen Poolreinigungsbürsten und Schwämmen säubern. Beachten Sie hierbei, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die zum einen die Flächen nachhaltig beschädigen können und zum anderen in Ihr Poolwasser gelangen können. Im Jahre 2011 wurde von nordamerikanischen Wissenschaftlern des Centers for Diease Control and Prevention (CDC) eine Studie veröffentlicht, nach der vor allem die Mischung von nicht kompatiblen Reinigern und fehlender Schutzkleidung häufig zu Verletzung im Augen- und Atemwegsbereich führen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer von einem Fachmann beraten, bevor Sie auf „gut Glück“ zu professionellen Reinigungsmitteln für Schwimmbecken greifen.

Die Qualität des Wassers entscheidet

Wenn die grundlegende Reinigung abgeschlossen ist, kann das Becken erneut mit Wasser befüllt werden. Um zu verhindern, dass sich Algen oder Bakterien bilden, sollten in regelmäßigen Abständen sogenannte Chlortabletten eingesetzt werden. Wichtig hierbei ist, dass Sie sich strikt an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers halten. Um einen gute Wasserqualität sicherzustellen, sollten Sie den sogenannten pH-Wert ebenfalls regelmäßig kontrollieren. Im Idealfall liegt dieser zwischen 7,0 und 7,4. Sollte Ihr Wert zu hoch bzw. zu niedrig sein, lässt sich dies mit einem pH-Senker oder pH-Heber ausgleichen. Produkte dieser Kategorie sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich.

Zusätzliche Wasserpflege kann mit sogenannten Sauerstofftabletten erfolgen. Der Vorteil hierbei ist, dass das Badewasser in Ihrem Schwimmbecken geruchsneutral bleibt. Nachteil: Diese Methode muss häufiger wiederholt werden als die bloße Chlorzugabe. Zusätzlichen Schutz bietet eine Sandfilteranlage. Dieser spart Ihnen den Arbeitsaufwand, der entsteht, wenn Sie das Wasser mit einem Kescher von Schmutz befreien müssen.

Dies war ein kleiner Einblick bezüglich der wichtigsten Aspekte, die Ihnen als Poolbesitzer geläufig sein sollten. Die Reinigung ist von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit für die Haltbarkeit Ihres Pools und Ihrem eigenen Wohlbefinden.

Grenzziehung – Wie Sie einen Lattenzaun ganz einfach selber bauen!

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Das Haus ist gebaut, Sie sind mit Kind und Kegel gerade erst eingezogen und klingelt auch schon der Nachbar. Mit einem Laib Brot unterm Arm und einem Gläschen Salz in der Hand, fällt er gleich mit der Tür ins Haus und will von Ihnen wissen, wann Sie denn nun vorhätten die Grundstücksgrenze mit einem Zaun zu sichern? „Ja, bald Herr Nachbar! Sicherlich, ich weiß wie wichtig das ist!“ Komplimentieren Sie den Störenfried wieder raus und lassen die Tür ins Schloss fallen. „Ein Zaun? Als ob ich schon mal einen Zaun aufgestellt hätte!“, denken Sie sich. „Aber so schwer kann das ja nicht sein!“ Stimmt, so schwer ist es nicht und wir zeigen Ihnen in unserer Step-by-Step-Anleitungen, wie einfach das Aufstellen eines Lattenzauns wirklich ist.

Standortbestimmung

Zunächst einmal gilt es zu klären, wo genau die Grundstücksgrenze liegt, da der Zaun exakt auf dieser gezogen werden muss. Messen Sie zunächst die gesamte Länge des geplanten Zaunes ab und errechnen Sie daraus den Materialbedarf. Der Abstand zwischen den Trägerpfosten sollte dabei maximal 2,50 Meter betragen, um die Stabilität des Zauns zu gewährleisten. Die gängige eines Zaun liegt bei 1,20 Meter, doch wenn Sie Ihren aufdringlichen Nachbarn nicht öfter als nötig sehen wollen, können Sie den Zaun auch auf 2 Meter aufstocken ohne sich dafür eine bauliche Genehmigung einholen zu müssen.

Die Grundlage schaffen

Damit der Zaun auch wirklich gerade verläuft, nehmen Sie sich eine Richtschnur zur Hilfe, die zwischen zwei Pflöcke gespannt wird. An dieser Richtschnur messen Sie jeweils 2,50 Meter ab und setzen eine Markierung für den geplanten Stützpfosten. Heben Sie an diesen Markierung ein je 60 Zentimeter Tiefes Loch aus, das einen circa 30 Zentimeter breiten Durchmesser aufweist. Sind alle Löcher ausgehoben, füllen Sie diese mit Betonkies und Zement aus. Noch während die Mischung aushärtet, können Sie pro Pfosten einen sogenannte „Betonanker“ in die Masse drücken. In diesen H-förmigen Anker können eckige Holzpfosten eingesteckt und mit Schrauben fixiert werden. Der Zaun erhält so die notwendige Stabilität.

Kurz vorm Ziel

Lassen Sie den Beton gründlich aushärten, bevor Sie die Pfosten montieren. Stehen die Pfosten nageln Sie zwei Querreihen Dachlatten an die Pfosten, halten Sie dabei einen Abstand von 50 Zentimetern ein. An dieser Unterkonstruktion lassen sich die eigentlichen Zaunlatten problemlos anbringen. Halten Sie zwischen den einzelnen Latten einen Abstand von knapp 1 Zentimeter ein, damit das Holz genug Platz zum „Atmen“ hat. Sind die Zaunlatten angebracht, muss das Holz noch mit Lack oder Lasur versiegelt werden, damit das Holz auch ausreichend vor Sonne, Wind und Wetter geschützt ist. Mit farblichen Lacken können Sie Ihren selbst gezimmerten Gartenzaun ganz individuell gestalten! Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Tipp: Wollen Sie sich die Arbeit sparen, jede Latte einzeln an den Zaun zu nageln, dann finden Sie in gut sortierten Baumärkten oder bei einem Holzfachhändler in ihrer Nähe auch schon fertige Bauelemente, die nur noch an den Trägerpfosten montiert werden müssen!

Der richtige Sonnenschutz für Ihre Südterrasse

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Egal ob es sich um einen Balkon, eine Dach- oder eine ebenerdige Terrasse handelt – Südterrassenbesitzer werden beneidet! Doch Sie können sich über Ihr Glück nicht so recht freuen, wird es auf Ihrer Sonnenterrasse doch in den Mittagsstunden so heiß, dass Sie kaum einen Fuß nach draußen setzen wollen und die Pflanzen ihre Blüten und Blätter hängen lassen. Dann sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz! Welcher Sonnenschutz für Ihre Terrasse der Richtige ist, zeigt sich in unserem kleinen Vergleich, den wir extra für Sie zusammengestellt haben.

Markise

Zu den Klassikern unter den Schattenspendern zählt neben dem Sonnenschirm die Markise. Sie besteht meist aus zwei stählernen Gelenkarmen, die sich mechanisch – mit einer Kurbel – oder elektrisch – per Knopfdruck – ausklappen lassen. Die beiden Gelenkarme sind mit einem Segel aus imprägnierten Naturfasern oder wasserabweisenden Kunststoff bespannt und halten so nicht nur die Sonne, sondern auch den Regen fern. Der Vorteil einer Markise liegt klar auf der Hand: Je nach Bedarf kann sie ausgerollt werden – ganz oder auch nur halb – und wird sie nicht mehr gebraucht, lässt sie sich mit ein paar Handgriffen wieder platzsparend verstauen! Allerdings beschattet Sie nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich direkt an der Hauswand, da sie an dieser befestigt werden muss und nicht zu weit auf die Terrasse hinaus ragen darf, kann sie doch sonst von der Wand nicht mehr getragen werden. Damit sind Sie beim Aufstellen einer Sitzgruppe auf den Mauerbereich festgelegt.

Sonnensegel

Das Sonnensegel, als moderne Variante der klassischen Markise, ermöglicht Ihnen da schon mehr. Mit seinem puristischen Design liegt es voll im Trend. Mit schmalen, kaum sichtbaren Stahlseilen wird es an Wandhacken oder Metallpfosten befestigt in leichter Schräglage über die gewünschte Fläche gespannt. Schräg – weil sich sonst Regenwasser im Segel sammeln kann, das durch sein Gewicht die Konstruktion nachhaltig schädigen kann. Möglichkeiten zur Befestigung, wie massive Wände sind unabdingbar. Fehlen solche, können Sie auch Pfosten aufstellen, die mit einem Betonfundament im Boden verankert werden, damit sie nicht durch die Kraft des Windes nicht empor gerissen werden. Der Wind ist die große Schwäche des Sonnensegels. Bläst er stark, geraten die Halterungen der Konstruktion ganz schön unter Druck. Wird dieser zu groß, können sie aus der Wand brechen und die Hauswand beschädigen. Überprüfen Sie deshalb vorab, ob sich Ihre Südterrasse zum Bespannen mit einem Sonnensegel auch wirklich eignet.

Pavillon

Pavillons sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Entweder handelt es sich um einen im Boden verankerten massiven Pfahlbau oder es handelt sich um eine leichte Metallkonstruktion, die Sie je nach Bedarf auf und wieder abbauen können. In jedem Fall handelt es sich um einen zu allen Seiten offene, frei stehende Überdachung, die Sie vor Sonne und Regen schützt. Damit können Sie ihn an der gewünschten Stelle auf der Terrasse platzieren und sind nicht auf angrenzende Hauswände, wie es bei Markisen und Sonnensegeln der Fall ist, angewiesen.

Pergola

Bei einer Pergola handelt es sich anders als beim Pavillon nicht um eine freistehende Überdachung, sondern um ein an die Hauswand angeschlossenes Vordach, das von Stützbalken getragen wird. Sie kann entweder ein massives Holzdach, ein lichtdurchlässiges Dach aus Glas oder Plexiglas aufweisen oder wird einfach nur mit Stoffbahnen bespannt. Eine Pergola eigenen sich besonders gut für eine komplette Überdachung der ganzen Terrasse. In der Höhe ist sie flexibel und so lässt sie sich genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Anders als ein Pavillon, nutzt sie dabei die gesamte Terrassenfläche aus und kostete sie keinen Stauraum.

Überlegen Sie sich also vor ab genau, welchen Ansprüchen Ihr Sonnenschutz stand halten muss und welcher zu Ihren Bedürfnissen am Besten passt!

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Das eigene Gemüse vom Balkon – So legen Sie ein Hochbeet an!

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Hochbeet mit Frühbeet von KaribuWenn Sie gerade mitten in der Planung Ihrer neuen Dachterrasse stecken und sich bereits für einen Belag aus Holz entschieden haben, wagen wir es, Sie auf den letzten Metern noch einmal zu verwirren. Denn anstatt sich die Holzterrasse mit Blumenkübeln vollzustellen und sich spätestens nächstes Frühjahr über Flecken und Ränder aus Moos rund um die Töpfe zu ärgern, können Sie sich und Ihren Pflanzen auch einfach eine Freude machen, indem Sie auf die ohnehin viel zu engen Töpfe verzichten und stattdessen ein Hochbeet anlegen. Eine besonders schöne Variante, gebaut aus Terrassendielen, möchten wir Ihnen hier vorstellen:

1. Schritt: Die Planung

Bevor Sie mit der Planung beginnen, überprüfen Sie zunächst ob die Traglast Ihres Balkons oder Ihrer Terrasse ausreichend ist. Je nach Fassungsvermögen eines Hochbeets kann es nämlich ganz schön schwer werden! Trägt Ihr Balkon das Gewicht, legen Sie zunächst fest, wo Ihr Hochbeet liegen und welche Maße es haben soll. In der Länge sind Ihnen dabei keine Grenzen gesetzt, doch in der Breite sollte es 1,5 Meter nicht überschreiten, da Sie sonst die Pflanzen im Beet nicht mehr erreichen, ohne hinein steigen zu müssen. In der Höhe können Sie es ganz individuell an Ihre Körpergröße anpassen. Bei einer Höhe von 80 Zentimeter lässt es sich in den meisten Fällen gut bewirtschaften. Sie erreichen so alle Pflanzen, ohne sich zu bücken. Das schont den Rücken.

2. Schritt: Die Konstruktion

Verlegen Sie zunächst die Balken der Unterkonstruktion über die gesamte Terrassenfläche, auch in dem Bereich, in dem Ihr Hochbeet liegen soll. Anschließend verschrauben Sie die Bodendielen mit der Unterkonstruktion, sparen Sie dabei allerdings den Bereich des Hochbeets aus. Für Ihr Hochbeet fixieren Sie zunächst vier Kanthölzer, die Sie in der Länge auf die gewünschte Höhe des Hochbeets zugeschnitten haben, mit Hilfe von Winkeln an den freiliegenden Balken der Unterkonstruktion. Je nach Länge des Hochbeets empfiehlt es sich, nicht nur in den vier Ecken Kanthölzer zu setzen, sondern weitere Kanthölzer auf die Länge zu verteilen, um eine höhere Stabilität zu erreichen. So verhindern Sie, dass sich die Außenwände unter der Last des Erdreiches nach Außen biegen. An die Kanthölzer schrauben Sie von allen vier Seiten, auf die entsprechende Länge zugeschnittene, Terrassendielen. Für bündige Kanten, schneiden Sie die Dielen so zu, dass sie an einem Ende soweit überstehen, dass es dem Durchmesser einer Diele entspricht. Setzen Sie die nächste Diele bündig an und lassen Sie sie am anderen Ende wieder überstehen. Halten Sie dabei den gleichen Fugenabstand ein, wie Sie ihn beim Boden gesetzt haben, erhalten Sie ein besonders harmonisches Bild, bei dem der Übergang von Boden zu Hochbeet kaum zu sehen ist.

3. Schritt: Die Befüllung

Legen Sie zunächst ein feinmaschiges, stabiles Drahtgeflecht im Innern des Hochbeets aus und fixieren Sie dieses an der Unterkonstruktion. Schlagen Sie anschließend das Hochbeet mit Teichfolie aus, um die Holzdielen vor Nässe zu schützen. Damit Regen- und Gießwasser dennoch gut abfließen können und keine Staunässe entsteht, durchlöchern Sie die Teichfolie an den Stellen, wo sie nicht auf den Balken der Unterkonstruktion aufliegt. Das verwendete Drahtgeflecht unterhalb Folie trägt und verteilt das Gewicht des Erdreichs, so dass die Folie nicht reißt. Nun können Sie Ihr Hochbeet mit Erde befüllen und bepflanzen. Fertig ist Ihr eigenes Hochbeet und einer reichen Obst- und Gemüseernte steht nichts mehr im Wege!

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