Beiträge mit Tag ‘Alternative zu Holzterrasse’

So machen Sie Ihre Holzterrasse winterfest

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Die Tage werden wieder kürzer, graue Wolkenberge schieben sich den Himmel entlang, ein kälterer Wind zieht auf und fegt die goldgelben und leuchtend roten Blätter von den Bäumen. Der Herbst ist da und Winter naht. Nun ist es an der Zeit die Terrasse winterfest zu machen, damit Sie auch nächstes Jahr noch Freude an ihr haben!

 

Pflanzen

 

Der Herbst ist die richtige Zeit, um mehrjährige Pflanzen zurückzuschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder gesund und kräftig austreiben. Rücken Sie die großen Kübel am besten direkt an die Hauswand, stehen sie hier doch windgeschützter. Empfindliche Pflanzen aus dem mediterranen Raum, wie der Lorbeer oder der Olivenbaum, holen Sie über den Winter besser ins Haus. Vertragen sie doch meist nur wenige Grad unter Null und würden Ihnen auch in einem für unsere Breitengrade milden Winter einfach erfrieren. Um Ihre Pflanzen im Freien zu schützen, schütten Sie eine dicke Stroh- oder Mulchschicht auf unter der die Pflanzen nicht erfrieren. Zusätzlich können Sie auch ein paar Tannenzweige auslegen, das ist über den Winter nicht nur hübsch anzuschauen, sondern schützt die Pflanzen vor allem im Wurzelbereich vor Erfrierungen. Mit Jutebeuteln oder Vlies können Sie auch größere Kübel vor der Kälte schützen. Stellen Sie einfach den Blumentopf in einen Jutebeutel hinein und füllen Sie die Zwischenräume rund um den Topf mit Stroh oder Herbstlaub auf. Diese dicke Schicht umhüllt und wärmt die Pflanze im Innern. Das Vlies können Sie ganz einfach rund um den Topf wickeln und ordentlich fest binden. Stellen Sie die Töpfe auf Styropor frieren Sie auch von unten nicht durch und ihre Pflanzen überstehen unbeschadet auch den kältesten Winter!

 

Reinigung und Ölen

 

Genauso wie die Pflanzen bedarf auch der Terrassenbelag selbst noch einmal Ihrer Aufmerksamkeit. Passen Sie dafür einen der milderen Herbsttage ab, an denen es nicht regnet. Befreien Sie zunächst mit einem Besen und ordentlich Wasser den Terrassenbelag von Verschmutzungen und lassen Sie ihn anschließend gut trocknen. Schauen Sie sich genau die Beschaffenheit der Oberfläche an. Sind die Dielen mit Lack oder Lasur oberflächenversiegelt, halten Sie Ausschau nach Rissen, abgeplatztem Lack oder matten Stellen. Finden Sie solche und haben keine Lust den gesamten Terrassenboden so kurz vor dem Winter noch einmal abzuschleifen und neu zu lackieren oder lasieren, dann tragen Sie an den beschädigten Stellen zumindest ein wenig Öl oder Hartwachs auf, um das Holz vor Schnee und Kälte zu schützen. So retten Sie das Terrassenholz über den Winter und müssen erst im nächsten Frühjahr wieder ran! Bei geölten Terrassen empfiehlt es sich, die gesamte Terrasse noch einmal nachzuölen, damit wirklich keine Feuchtigkeit über den Winter ins Holz eindringen kann.

 

Gartenmöbel rein holen oder abdecken

 

Auch hölzerne Gartenmöbel sollten der winterlichen Witterung nicht ungeschützt überlassen werden. Selbst wenn die Hersteller damit werben, dass Sie Ihre Möbel problemlos den Winter über draußen lassen können, empfiehlt es sich die Gartenmöbel ins Haus zu holen oder zumindest abzudecken. Wenn Sie gerade dabei sind ihren Terrassenböden neu zu versiegeln oder zu imprägnieren, gönnen Sie auch ihren Klappstühlen noch einen kurzen Anstrich vor dem Winter!

WPC: Die Alternative zu Holz! [Teil 1]

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NT_120623_lio_2503 Holz gehört für viele Hausbesitzer einfach zur Terrasse dazu. Das Ambiente und die Optik genießen ein hohes Ansehen sind jedoch nicht von zeitloser Dauer. Holz reißt, splittert und vergraut, je länger es der Witterung ausgesetzt ist. Die WPC Terassendielen schicken sich nun an mit dieser Tradition zu brechen und Ihnen eine witterungsbeständige und kratzfeste Alternative anzubieten.

Was bedeutet WPC?

WPC ist die Abkürzung für “Wood Plastic Composites”. Bis dato existiert kein einheitlicher Ausdruck, wie beispielsweise „Holzkunststoffe“ im deutschen Sprachgebrauch. Vielmehr werden verschiedene Übersetzungen, wie Thermoplastische Faserstoffe, Flüssigholz, Wetterholz oder Hightech-Holz, synonym verwendet.
Bei genauerer Betrachtung handelt es sich bei WPC um thermoplastisch verarbeitbare Verbundwerkstoffe aus Holzbestandteilen, thermoplastischen Kunststoffen und Additiven.
Der Holzanteil schwankt je nach Hersteller und kann bis zu 70 Prozent betragen.
Die Anwendung ist jedoch nicht auf Bodenbeläge beschränkt. WPC wird auch zur Herstellung von beispielweise Trennwänden, Blumentöpfen und Gartenmöbeln verwendet.
Die wachsende Nachfrage und Begeisterung für WPC wird nicht zuletzt durch den Fünften Deutschen WPC-Kongress bestätigt, der 2013 in Köln mit 300 Teilnehmern stattfand.

Vorteile:

WPC vereint im Vergleich zu Holz viele Vorteile in sich. Es neigt weder zum Splittern, Reißen oder zu verziehen der Kanten und ist unempfindlich gegen Kratzer und Druckstellen.
Den Anforderungen im Außenbereich begegnen WPC Terrassendielen gelassen. WPC ist witterungsbeständig und so gegen die Einflüsse von Feuchtigkeit, Hitze und UV-Strahlung geschützt. Weiterhin besitzt WPC eine erhöhte Dichte, was einen zusätzlichen Schutz vor Insektenbefall garantiert.
Schließlich ist ein weiterer Vorteil, dass der Verbundwerkstoff einfärbbar ist, wodurch Sie von einem erweiterten und individualisierbaren Farbspielraum profitieren.

Pflegeleicht:

WPC fällt weiterhin positiv durch seine Pflegeleichtigkeit auf. Für eine einfache Reinigung benötigen Sie lediglich einen harten Besen. Verschmutzungen beseitigen Sie am Besten mit klaren Wasser und einer Bürste. Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem Hochdruckreiniger beseitigt werden.
Ein weiterer Vorteil betrifft die Pflege des Bodenbelags. WPC benötigt im Gegensatz zu Holz keine jährliche Pflege mit Öl und erspart ihnen diesen Pflegevorgang.

Im zweiten Teil erfahren Sie welche herstellerbedingten WPC-Profile auf dem Markt existieren, ob sich WPC leicht verlegen lässt und ob es störende Nachteile gibt, die Sie kennen sollten.

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