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Terrassendielen wintertauglich machen – Bleiben Sie cool

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Spötter wollen den gemeinen Spießbürger daran erkennen, dass er im Herbst seine Terrasse auf den Winter vorbereitet. Aber der Irrtum könnte nicht größer sein, denn wer seine Garten und seine Terrasse auf die einkalten Tage des Winters vorbereitet, ist weder engstirnig noch abgeneigt gegenüber Veränderung – ganz im Gegenteil! Als Terrassenbesitzer leben Sie mit Veränderung und begrüßen diese mit einer Terrasse die jeder Witterung trotzt. Doch wie bereiten Sie Ihre Terrasse optimal auf die kalte Jahreszeit vor? Je nach Holztyp und Alter Ihrer Terrasse ergeben sich unterschiedliche Voraussetzungen. Trotzdem gibt es einige grundsätzliche Regeln die es zu beachten gilt und an der sich jeder Terrassenbesitzer orientieren kann.

 

Auch wenn Sie ein extrem witterungsbeständiges Terrassenholz wie beispielsweise Bangkirai Ihr Eigen nennen, können Sie auf eine gründliche Pflege nicht verzichten. Auch robuste Hölzer arbeiten und können unter extremen Temperaturschwankungen leiden, oder bei zu starker Kälte zur Fugenbildung neigen. Sicherlich ist das Ganze mit etwas Arbeit verbunden, aber die Mühe lohnt sich, wenn Sie möglichst lange an Ihrer Terrasse Freude haben möchten.

 

Aller Anfang ist schwer? Nicht zwangsläufig!

Es mag trivial erscheinen, aber der erste Vorbereitungsschritt ist eine gründliche Reinigung. Entfernen Sie groben Schmutz von Ihrer Terrasse. Nutzen Sie hierzu einfache Hilfsmittel wie einen Besen oder bei hartnäckigen Verschmutzungen einen Mob. Von einer Reinigung mit einem Gartenschlau sollten Sie als Terrassenbesitzer absehen. Die Wassermengen belasten zum Einen Ihr Material unnötig und zum anderen erweisen Sie der Natur eine Gefallen, indem Sie kein Wasser sparen.

Im zweiten Schritt entfernen Sie Unkräuter, Moos und Algen, die sich am Terrassenboden abgesetzt haben.

Im dritten Arbeitsschritt steht die richtige Wahl des Terrassenreinigers an. Dies ist von Ihrem konkreten Terrassenbelag beziehungsweise dem verwendeten Material abhängig. Ob Bangikrai, Massaranduba, Douglasie oder WPC, nicht jede Holzart verträgt chemische Reinigungsmittel. Gerade empfindliche Hölzer bedürfen einer schonenden Reinigung ohne Chemie. Orientieren Sie sich an den jeweiligen Herstellerangaben und greifen Sie nicht zu beliebigen Haushaltsreinigern. Im Zweifelsfall verzichten Sie auf einen Terrassenreiniger und nutze eine möglichst milde Seifenlauge.

 

Sparen Sie nicht am Öl

Im finalen Arbeitsschritt steht das Auftragen des Terrassen-Öls an. So erhält Ihr Terrassenbelag eine pflegende und schützte Schicht, die einen zuverlässigen Schutz vor niedrigen Temperaturen und sonstigen Witterungsverhältnissen bietet. Speziell Öle mit mikrofeinen Pigmenten legen sich wie eine zweite Haut über Ihren Terrassenboden, ohne dabei einen störenden Film zu bilden. So bleiben die Poren des Holzes offen und es kann weiterhin atmen. Sparen Sie also nicht am falschen Ende. Hochwertige Öle erleichtern Ihnen die Arbeit enorm. Sie trocknen deutlich schneller und wirken imprägnierend, was nicht auf alle Terrassen-Öle zutrifft.

 

Wenn Sie Ihre Terrasse nach den Schritten auf den Winter vorbereiten, wird ihr Eis und Kälte nichts mehr anhaben können und Sie können sich entspannt zurücklehnen.

Erst die Reinigung – dann rein in den Pool!

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Ein Schwimmbecken im eigenen Garten ist ein Stück Lebensqualität, die es zu erhalten gilt. Daher bedarf es regelmäßiger Pflege und Reinigung. Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei der Poolreinigung achten müssen und vor welchen potentiellen Gesundheitsrisiken Sie sich schützen sollten.

Grundlagen und Risiken der Poolreinigung

Beginnen wir mit den Grundlagen. Laub, grober Schmutz und Dreck müssen zu Beginn der Poolreinigung mit einem Laub- oder Bodenkescher aus dem Wasser entfernt werden. Spätestens wenn der Sommer vor der Tür steht, sollten Sie einmal das Wasser aus dem Becken lassen, damit Wände, Boden, Treppen oder Leitern und die Beckenrandverkleidung vollständig gereinigt werden kann.

Sand und Ablagerungen am Boden lassen sich mit Besen und Kehrschaufel beseitigen. Alternativ hierzu gibt es sogenannte Poolsauger. Mit diesen lässt sich der Boden besonders einfach reinigen, indem der Dreck von diesem Gerät durch Unterdruck aufgenommen wird. Anschließend müssen alle freien Flächen unter Zuhilfenahme von verschiedenen Poolreinigungsbürsten und Schwämmen säubern. Beachten Sie hierbei, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die zum einen die Flächen nachhaltig beschädigen können und zum anderen in Ihr Poolwasser gelangen können. Im Jahre 2011 wurde von nordamerikanischen Wissenschaftlern des Centers for Diease Control and Prevention (CDC) eine Studie veröffentlicht, nach der vor allem die Mischung von nicht kompatiblen Reinigern und fehlender Schutzkleidung häufig zu Verletzung im Augen- und Atemwegsbereich führen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer von einem Fachmann beraten, bevor Sie auf „gut Glück“ zu professionellen Reinigungsmitteln für Schwimmbecken greifen.

Die Qualität des Wassers entscheidet

Wenn die grundlegende Reinigung abgeschlossen ist, kann das Becken erneut mit Wasser befüllt werden. Um zu verhindern, dass sich Algen oder Bakterien bilden, sollten in regelmäßigen Abständen sogenannte Chlortabletten eingesetzt werden. Wichtig hierbei ist, dass Sie sich strikt an die Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers halten. Um einen gute Wasserqualität sicherzustellen, sollten Sie den sogenannten pH-Wert ebenfalls regelmäßig kontrollieren. Im Idealfall liegt dieser zwischen 7,0 und 7,4. Sollte Ihr Wert zu hoch bzw. zu niedrig sein, lässt sich dies mit einem pH-Senker oder pH-Heber ausgleichen. Produkte dieser Kategorie sind in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich.

Zusätzliche Wasserpflege kann mit sogenannten Sauerstofftabletten erfolgen. Der Vorteil hierbei ist, dass das Badewasser in Ihrem Schwimmbecken geruchsneutral bleibt. Nachteil: Diese Methode muss häufiger wiederholt werden als die bloße Chlorzugabe. Zusätzlichen Schutz bietet eine Sandfilteranlage. Dieser spart Ihnen den Arbeitsaufwand, der entsteht, wenn Sie das Wasser mit einem Kescher von Schmutz befreien müssen.

Dies war ein kleiner Einblick bezüglich der wichtigsten Aspekte, die Ihnen als Poolbesitzer geläufig sein sollten. Die Reinigung ist von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit für die Haltbarkeit Ihres Pools und Ihrem eigenen Wohlbefinden.

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