Beiträge mit Tag ‘Gartenhaus’

Mehr als nur ein Geräteschuppen

Written by admin. Posted in Garten

Gartenhaus

Ein Gartenhaus kann erheblich dazu beitragen dem eigenen Garten eine Seele einzuhauchen. Aus einer zweckdienlichen Schutzüberdachung für Gartenutensilien ist inzwischen oft eine Freizeithütte und mehr geworden.

Wer sich ein Gartenhaus anschaffen will, hat die Qual der Wahl, wobei das klassische Chalet immer noch an erster Stelle steht. Allerdings erfreuen sich die sogenannten Schwedenhäuser und Flachdachvarianten immer größerer Beliebtheit. Wichtig ist, dass Sie sich bei der Auswahl so nahe wie möglich am Stil Ihres Wohnhauses orientieren.

Lassen Sie sich nicht durch verlockende Katalogangebote ködern. Meistens ist nur das Material im Preis enthalten. Selbst die Lieferung kostet demnach Aufpreis. Vergessen Sie die Unkosten für Sockel oder Bodenplatte nicht! Des weiteren sollten Sie sich unbedingt vergewissern dass Sie den Aufbau schaffen. Ansonsten stehen oft überhöhte Montagekosten an. Fragen Sie den Anbieter nach der Beschaffenheit der Fenster und der Isolierung. Hier gibt es erhebliche Unterschiede.

Lassen Sie unbedingt eine Stromleitung bis ins Gartenhaus verlegen! Spätestens im Oktober werden Sie nach Feierabend eine Lichtquelle benötigen.
Die Größe Ihres Gartenhauses hängt nicht zuletzt von Ihrem Budget ab. Sie müssen aber bedenken, dass Sie nach und nach vielleicht immer mehr Geschirr oder Gartenmöbel unterbringen wollen. Planen Sie also auf keinen Fall zu klein.

Wer es sich leisten kann, sollte eine Terrasse mit in Erwägung ziehen. Je nach Orientierung könnte es sein, dass Sie die letzten Sonnenstrahlen lieber vor Ihrer Hütte genießen als auf der Hausterrasse. Das erweckt irgendwie Urlaubsgefühle.

Holz ist immer noch das schönste und gängigste Material für ein gemütliches Gartenhaus. Bedenken Sie aber, dass dieses regelmäßig gestrichen werden muss. Alternativ gibt es pflegeleichtere Modelle aus Kunststoff oder Metall.

Viel Spaß in Ihrem Nebenhaus!

Gerätehaus oder Überdachung am Haus – Wie schaffe ich Platz für meine Gartengeräte?

Written by holzland-admin. Posted in Garten

Wer seinen Garten liebt, der pflegt ihn. Dazu wird oftmals eine Vielzahl an Gartengeräten benötigt. Und spätestens wenn die kalte Jahreszeit anbricht müssen auch die Gartenmöbel sicher verstaut werden. Dafür wird Stauraum benötigt, der insbesondere auf kleineren Grundstücken nicht vorhanden ist oder gerne sinnvoller und dekorativer verwendet werden soll. Wie Sie dieses Problem lösen können, zeigen wir Ihnen hier. Eine simple Überdachung am Haus oder doch ein Gerätehaus – was soll es sein?

 

Eine Frage des Platzes?

Je nachdem wie groß der Garten ist und welchen Platz Rasenmäher & Co. in Anspruch nehmen, sind die benötigten Maße meist vorbestimmt. Gerätehäuser gibt es in allen Größen, von knapp über 1m² bis hin zu den Luxus-Varianten mit über 8 Quadratmeter. Doch selbst für die kleinsten Ausführungen wird mehr Platz benötigt, als für einfache Überdachungen. Diese werden einfach an das Haupthaus oder auch an das schon vorhandene Gartenhaus angelehnt. Doch auch Überdachungen gibt es in allen Größen.

 

Eine Frage des Nutzens?

Das Gerätehaus bietet je nach Größe eine Menge Platz für Ihr Gartenzubehör. Dazu gibt es eine Vielzahl an Zubehör, das Ihnen die Gartenarbeit erleichtert. Anbauschränke helfen zum Beispiel Werkzeug zu verstauen und ein Fußboden steigert die Sicherheit. Auch die Überdachung bietet ausreichend Stauraum. Das Haus kann nach dem Baukastenprinzip ganz oder auch nur teilweise mit einer Tür versehen werden. Und auch sonst lassen Ihnen die zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten eine große Entscheidungsfreiheit.

 

Eine Frage der Attraktivität?

Natürlich sollen sowohl ein Gerätehaus als auch eine Überdachung eine dekorative Funktion in Ihrem Garten einnehmen. Eine Überdachung aus strapazierfähigem Holz kann durchaus attraktiv sein. Den Stauraum können Sie beispielsweise mit einer kleinen gemütlichen Sitzgelegenheit kombinieren. So wird ein Glas Wein mit Freunden selbst bei leichtem Regen zu einem Genuss. Demgegenüber bietet das Gerätehaus eine unglaubliche Farbvielfalt. Fenster lassen den Innenraum hell und freundlich erscheinen. Außerdem lassen Blumenkästen das Häuschen noch einladender erscheinen. Und auch bei der Wahl des Daches stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen. Vom klassischen Satteldach, über moderne Pult- und Flachdachvarianten, bis hin zu extravaganten Alternativen wie dem Stufendach, die Auswahl lässt keine Wünsche offen.

Sie sehen schon, beide Arten der Geräteaufbewahrung haben ihre Vor- und Nachteile. Sicher finden Sie das passende hochwertige Produkt, mit dem Sie sich nicht nur eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit für Gartengeräte schaffen, sondern auch Ihren Garten noch ein bisschen interessanter und attraktiver gestalten können.

Hinter skandinavischen Wänden

Written by admin. Posted in Garten

Gartenhaus

Wohnen wie Pippi Langstrumpf –  haben Sie auch als Kind davon geträumt? Im Erwachsenenalter erfüllen sich auch hier in Mitteleuropa immer mehr Menschen diesen Traum. Skandinavisches Wohnflair liegt im Trend. In Eigenheim- und Kleingartensiedlungen sind zunehmend Gartenhäuser im Schweden-Stil zu sehen. Typischerweise sind sie dunkelrot angestrichen, manchmal auch pastellfarben. Fenster und Türen heben sich mitunter kontrastreich in weiß ab. Es dominiert      die typische Holzoptik, die Ausstrahlung ist urig.

Aber wussten Sie, dass bereits in der Nachkriegszeit solche schwedischen Fertighäuser nach Deutschland importiert wurden? Die Skandinavier haben damit den Weg geebnet für den späteren Fertighaus-Boom. Schwedische Gartenhäuser galten schon vor Jahrzehnten als hochwertig und schlicht gleichermaßen. Damals bestanden die tragenden Wände aus einem Holzrahmen mit beidseitiger Holzschalung, die Ausstattung war simpel.

Das hat sich mittlerweile gründlich geändert. Wer sich heute ein schwedisches Gartenhaus kauft, bekommt in der Regel keine einfache Holzhütte mehr. Optisch erinnern die Heime zwar noch immer an die Originale. Und natürlich bestehen sie vor allem aus Holz. Doch bei der Produktion werden oftmals hochwertige Fichtenhölzer verbaut. Die Materialien sind meist natürlich –  schließlich symbolisiert die Entscheidung für ein schwedisches Gartenhaus fast immer auch eine Lebenseinstellung.

Es taugt dabei keineswegs nur als Wochenendunterkunft oder Urlaubsquartier. Viele Menschen leben das ganze Jahr über in einem Schweden-Haus. Auch energetisch kann ein schwedisches Gartenhaus inzwischen mit anderen Eigenheimen mithalten. Doppelte, teilweise isolierverglaste Türen und Fenster halten die Heizkosten niedrig.

Die Fassade muss nicht mehr zwingend typisch schwedisch „falunrot“ gestrichen sein. Bei den meisten Anbietern können Sie sich ihr schwedisches Gartenhaus im Farbton Ihrer Wahl bestellen. Übrigens: wer sein nordisches Lebensgefühl richtig ausleben
möchte, kann sich mittlerweile zusätzlich Geräteschuppen und Kinder-Spielhäuser im skandinavischen Stil kaufen.

Fit bei jedem Wetter – Pflegen Sie Ihr Gartenhaus

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Gartenhaus_rot

Ihr Gartenhaus steht unter ständigen Beschuss. Regen, Sonne und Wind setzen ihm jeden Tag aufs Neue zu und die Abwehr wird langsam aber sicher schwächer. Moos und Schmutz setzen sich in Folge auf dem Häuschen ab, die einstige Schönheit vergeht. Selbst die Nachbarn lehnen komischerweise dankend die abendliche Grilleinladung ab?

Doch diesen Zustand müssen Sie nicht hinnehmen. Mit wenigen Handgriffen lässt sich Ihr Gartenhaus wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen. Wir geben Ihnen einen Überblick, über die wichtigsten Punkte.

Weg mit dem Schmutz

Wenn Sie Ihr Gartenhaus neu anstreichen möchten, sollten Sie zunächst den äußerlichen Schmutz entfernen. Dreck, Moos und Spinnweben haben vor dem Anstrich nichts mehr auf dem Haus verloren. Haben Sie alle äußerlichen Verschmutzen beseitigt sollten Sie die Außenwände auf Beschädigungen, wie beispielsweise abgelöste Farbe, kontrollieren. Größere Beschädigungen sollten je nach Konstruktion und Bauweise vollständig ausgetauscht werden.

Farbe auftragen

Bevor Sie endlich mit dem Streichen beginnen können, sollten Sie das Holz vollständig abschleifen. Hiernach können Sie die erste Farbschicht auftragen. Ob Sie hierbei eine transparente Lasur oder eine farbige Lackierung verwenden, bleibt Ihrem eigenen Geschmack überlassen. Worauf Sie jedoch achten sollten, ist die konkrete Auswahl der Farbe. Holz muss die Möglichkeit haben zu atmen. Nutzen Sie daher keine Dickschichtlasur oder lackähnliche Farbe, sondern halten Sie stets Ausschau nach sogenannten offenporigen Farben. Neben den schützenden Funktionen der Farbe vor UV-Strahlung werden auch Pilz- und Schimmelbefall von Ihrem Haus ferngehalten. 2 vollständige Anstriche sind hierfür vollständig ausreichend.

Vergessen Sie Fenster und Türen nicht

Wenn Sie bereits dabei sind Ihr Gartenhaus zu streichen, lohnt sich unter Umständen auch ein Blick auf Türen und Fenster Ihres Gartenhauses. Auch diese profitieren von einer verbesserten Witterungsbeständigkeit und werden es Ihnen mit einer erhöhten Langlebigkeit danken.

 

Das Gartenhaus – Fehler, die es zu vermeiden gilt

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Ein Gartenhaus bereichert Ihren Garten und bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten. Als gemütliche Aufenthaltsort oder um Ihre Werkzeuge ordentlich zu verstauen, so vielfältig heutige Gartenhäuser sind, so vielfältig sind auch die Einsatzmöglichkeiten. Allerdings birgt der Aufbau eines Gartenhauses auch einige Tücken, die es gekonnt zu vermeiden gilt.

Besser schlafen dank Baugenehmigung

Wer baut will, kommt benötigt in den meisten Fällen ein entsprechende Genehmigung. Diese wird von der jeweiligen Bauaufsichtsbehörde Ihres Bundeslandes erteilt. Kontaktieren Sie diese frühezeitig und legen Sie Ihr Bauvorhaben möglichst detailliert und schriftlich dar. Wenn Sie mit fachkundiger Hilfe eines Architekten bauen, geben Sie diese Aufgabe in seine Hände. Nehmen Sie auch Kontakt mit Ihren Nachbarn auf und informieren Sie diese von Ihrem Vorhaben, um potentielle Streitpunkte so früh wie möglich zu erkennen und zu beheben. Wenn erstmal Anzeige gestellt wurde und die Bauaufsichtsbehörde den Abriss verlangt, sind der Ärger und der damit verbundene Arbeitsaufwand groß.

Kenne Dein Holz

Das Häuschen steht, doch bereits nach kürzester Zeit fängt das Holz an verschiedenen Stellen an zu reißen und zu verbleichen. Ein klassischer Fall von unterlassener Pflege. Um dieses Szenario zu verhindern, sollten Sie sich die Eigenschaft des verbauten Holzes vor Augen führen. Es handelt sich um einen Naturstoff der atmet. Holz quillt und schwindet. Dieser Drang, sich an die jeweilige Luftfeuchtigkeit anzupassen, zwingt Holz zu einer permanenten Volumenänderung. Wird das Holz längeren Trockenperioden ausgesetzt, führt dies aufgrund mangelnder Feuchtigkeit zur Bildung von Rissen im Holz. Entgegenwirken können Sie dem, indem Sie sich über die jeweilige verbaute Holzart informieren und sich an die empfohlen Pflegehinweise halten. Holz bedarf kontinuierlicher Pflege, damit Fugenbildung und Verfärbungen verhindert werden. Hölzer im Außenbereich lasieren Sie daher am besten mit einer UV-Licht abweisenden Lasur, die Ihr Holz gleichzeitig pflegt. Wiederholen Sie diesen Komplettanstrich mindestens einmal im Jahr.

Noch ganz dicht?

Im Winter feststellen zu müssen, dass an diversen Stellen Feuchtigkeit durch das Dach auf Sie herab nieselt, lässt sich mit ein wenig Vorbereitung verhindern. Das Mittel der Wahl sind Pappschindeln. Diese machen optisch einen guten Eindruck, sind anständig verarbeitet und lassen sich dank des günstigen Preises auch auf Reserve anschaffen. Was die ebenfalls notwendige Dacheindeckung betrifft, sollten Sie im Zweifelsfall zu EPDM (Ethylene-Propylene-Diene-Monomer oder einfach: Kautschuk) Dachfolie greifen. Damit lässt sich auch ein undichtes Dacht mit ein wenig Geschick trockenlegen.

Welche Tücken sind Ihnen im Umgang mit Ihrem Gartenhaus begegnet und welche Tipps würden Sie anderen Gartenhausbesitzer geben? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

 

Pultdach versus Flachdach – Was ist für mein Gartenhaus das Richtige?

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Die Natur genießen kann so schön sein, wenn es nicht regnet, nicht übermäßig heiß ist, es keine Insekten gäbe, kein Wind geht oder oder oder – mancher fühlt sich nie so richtig wohl, wenn er der Natur schutzlos ausgeliefert ist. Doch sollten Sie nicht verzweifeln, es gibt Abhilfe: Ein Gartenhaus. Darin können Sie es sich gemütlich machen, der Natur nah sein oder sich zurückziehen, wenn es Ihnen zu viel wird. Optisch stehen die neusten Gartenhäuser unseren Wohnhäusern in nichts nach. Deshalb wählen viele ihr Gartenhaus heute nach der Dachform aus. In diesem Artikel widmen wir uns den beiden sehr beliebten Dachsorten: Flachdach und Pultdach. Da beide Formen sich sehr ähnlich sind, können die Unterschiede dem ein oder anderen zur richtigen Entscheidung verhelfen.

Warum der Hang zur geringen Neigung?

Lange Zeit fanden Pultdach und Flachdach allein auf Schuppen, Garagen oder Industriegebäuden Verwendung. Doch das ist vorbei: Vor allem in urbanen Gegenden sind diese Dachformen beliebter denn je. Das liegt auch an der hohen Verbreitung von Energiegewinnungsanlange, in Form von Photovoltaik und Solarthermie. Diese Anlagen machen meist nur Sinn, wenn Sie tagsüber viel Sonne abbekommen, das heißt nach Süden ausgerichtet werden. Im Gegensatz zu anderen Dachformen bieten Pult- und Flachdach die ideale Fläche zur Sonnenenergienutzung, da die Anlagen ohne Probleme zur Sonne hin gerichtet platziert werden können. Diesen Vorteil können Sie auch in Ihrem Garten zum Einsatz bringen: Mit einem Gartenhaus, das durch ein Pult- oder Flachdach seine optische Abrundung erhält, können Sie mit Hilfe von Energiegewinnungsanlagen selbst Strom und warmes Wasser erzeugen. Je nachdem wie häufig Sie sich in Ihrem Garten aufhalten, kann das einen echten Mehrwert darstellen.

Urbane Zurückgenommenheit: Das Flachdach

Was unterscheidet ein Pult- von einem Flachdach? Das Flachdach hat eine gering geneigte Dachfläche von weniger als 25 Grad. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass Ihnen im Gartenhaus kein Platz durch Schrägen verloren geht. Außerdem kann man das flache Dach auch anderweitig nutzen, beispielsweise indem man es bepflanzt. Ein begrüntes Dach bietet den Vorteil, dass es besser isoliert und abgedichtet ist.

Attraktive Lässigkeit: Das Pultdach

Der einzige Unterschied zwischen Flach- und Pultdach ist, dass die Dachfläche des Pultdachs eine höhere Neigung hat. Das bringt den Vorteil mit sich, dass nach Regenfällen, im Gegensatz zum Flachdach, überschüssiges Wasser einfach abfließt. Zwar entwickelt sich im Inneren des Gartenhauses dadurch eine Schräge, trotzdem geht Ihnen weniger Platz verloren, als mit anderen Dachformen, die mehr Schrägen aufweisen. Regenwasser kann problemlos vom Pultdach gezielt aufgefangen und zur Gartenbewässerung genutzt werden.

Tipp: Für eine natürliche Lichtquelle installieren Sie ein Fenster direkt in die Dachfläche.

Wie Sie Ihre Gartenhütte winterfest machen

Written by redaktion. Posted in Allgemein

Ende des Sommers steht noch einmal richtig Arbeit im Garten an. Bäume, Stauden und Sträucher werden kräftig zurückgeschnitten, damit sie kommendes Frühjahr wieder kräftig austreiben. Eine schützende Mulchschicht wird in den Beten verteilt, damit es die Pflanzen unter der dicken Eis- und Schneeschicht auch schön warm haben. Die empfindlicheren Kandidaten aus den mediterranen Gefilden werden an oder sogar ins Haus geholt, damit sie im Winter nicht erfrieren und auch Ihrer Gartenhütte sollten Sie noch einmal Aufmerksamkeit schenken, damit sie den Winter auch wirklich unbeschadet übersteht.

Genau hin sehen…

Inspizieren Sie Ihre Gartenhütte von allen Seiten ganz genau, auch das Dach sollte dabei nicht ausgelassen werden. Entfernen Sie gegebenenfalls das Laub, um zu sehen, ob das Dach wirklich dicht ist oder ob sich schon irgendwo die Dachpappe kräuselt, ein Ziegel locker sitzt oder die Holzbalken morsch erscheinen. Finden Sie irgendwo an der Hütte abgeplatzte oder aufgeraute Stellen, an denen das Holz nicht mehr von einer deckenden Lack- oder Lasurschicht geschützt ist, gilt es zu handeln.

Bis ins Frühjahr retten…

Handelt es sich nur um eine kleine Stelle und wollen Sie deswegen nicht gleich die ganze Hütte neu streichen, besteht auch die Möglichkeit die betroffene Stelle lokal zu behandeln und erst im nächsten Frühjahr einen kompletten Neuanstrich in Angriff zu nehmen. Dafür schleifen Sie die betroffene Stelle ein wenig an, wobei sich die alte Lack- oder Lasurschicht wahrscheinlich von selbst löst. Überprüfen Sie dabei, ob das Holz bereits Feuchtigkeit gezogen hat und aufgequollen ist. Wenn ja sollten diese Balken im nächsten Jahr unbedingt ausgetauscht werden! Ist das Holz trocken, können Sie nun zwei bis drei Schichten Lack oder Lasur auf die auftragen. Da Sie die Hütte im kommenden Frühjahr ohne hin neu Streichen, stören Sie sich nicht an möglichen Farbunterschieden zwischen der behandelten Stelle und dem Rest der Hütte. Wichtig ist nur, dass Sie die Stelle lückenlos überstreichen. Liegt das Holz über den Winter frei, zieht Feuchtigkeit in das Holz ein, der Frost tut dann sein übriges und so kann Sie nach dem Abtauen Böses Erwarten: Abgeplatztes oder aufgequollenes, graues Holz, das nicht schön anzuschauen ist!

 

Tipp: Wer keine Zeit hat die betroffenen Stellen noch schnell zu überstreichen oder wer sie erst entdeckt, wenn es schon zu frieren begonnen hat, der kann das Holz auch ölen, um es im Winter vor Kälte und Nässe zu schützen!

Neuer Anstrich…

Wer nicht bis zum nächsten Frühjahr warten will, der kann seiner Hütte auch direkt einen neuen Anstrich geben. Dafür schleifen Sie die alte Lack- oder Lasurschicht ab. Bei Lasur reicht auch oft ein leichtes Anschleifen völlig aus! Anschließend tragen Sie die neue Versiegelung in zwei bis drei Schichten auf. Lassen Sie jede einzelne Schicht gut trocknen! Wenn Sie ein besonders glattes Ergebnis erzielen wollen, dann schleifen Sie nach jeder aufgetragenen Schicht das Ganze noch einmal an, bevor Sie die Neue auftragen! Ist die letzte Schicht getrocknet, können Sie sich getrost ins wärmende Haus zurückziehen, denn Ihre Gartenhütte ist gegen den härtesten Winter gewappnet!

Berichten Sie uns, wie Sie Ihre Gartenhütte wintertauglich gemacht haben! Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung. Ihr Heim-Garten-Profi-Team

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