Gartenhaus aus Kunststoff: Was sind die Vor- und Nachteile?

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Gartenhaus aus Holz

Gartenhäuser aus Kunststoff erfreuen sich bei vielen Gartenbesitzern großer Beliebtheit – und dafür gibt es gute Gründe. Denn ein Gartenhaus aus Kunststoff lässt sich schnell aufstellen und ist meist auch sehr preisgünstig zu bekommen; außerdem ist Kunststoff auch recyclingfähig. Der wichtigste Grund für die Verwendung von Kunststoff im Gartenhausbau dürfte allerdings die Robustheit und Wetterbeständigkeit des Materials sein. Die zur Herstellung von Gartenhäusern verwendeten Kunststoffe sind gegen Nässe ebenso widerstandsfähig wie gegen UV-Licht. Sie schimmeln und faulen ebenso wenig wie ihre Farbe unter Sonneneinstrahlung ausbleicht. Zudem brauchen sie praktisch keine Pflege.

Ein Gartenhaus aus Holz mag zwar ansprechender wirken und ein besseres Raumklima aufweisen, doch um vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen, muss es regelmäßig gestrichen oder gebeizt werden und gegen Nässe geschützt werden. Bei einem Gartenhaus aus Kunststoff genügt es dagegen, das Dach und die Außenwände gelegentlich mit dem Gartenschlauch abzuspritzen oder sie mit einem feuchten Lappen abzuwischen, um sie von abgelagertem Staub zu befreien. Ein regelmäßiger neuer Anstrich oder ähnliche Instandhaltungsmaßnahmen sind dagegen nicht notwendig.

Mitunter werden Gartenhäuser aus Kunststoff im natürlichen Ambiente des Gartens als Fremdkörper empfunden – insbesondere im Vergleich zu aus Holz errichteten Bauten. Dem können Sie jedoch leicht abhelfen, indem sie das Gartenhaus durch Anpflanzen von Büschen oder Kletterpflanzen ein wenig „verstecken“. Insbesondere dort, wo es weniger auf Atmosphäre und Raumklima ankommt, ist ein Gartenhaus aus Kunststoff oft die mit Abstand praktischste und günstigste Lösung. Letzteres gilt nicht nur für den Anschaffungspreis, sondern vor allem auch unter Berücksichtigung der laufenden Kosten für die Instandhaltung. Aufgrund der meist relativ geringen Abmessungen eignet sich ein Gartenhaus aus Kunststoff auch besonders gut für kleine Gärten, in denen lediglich etwas Raum benötigt wird, um Gartengeräte oder Fahrräder vor Wind und Wetter geschützt unterzubringen.

Hinter skandinavischen Wänden

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Gartenhaus

Wohnen wie Pippi Langstrumpf –  haben Sie auch als Kind davon geträumt? Im Erwachsenenalter erfüllen sich auch hier in Mitteleuropa immer mehr Menschen diesen Traum. Skandinavisches Wohnflair liegt im Trend. In Eigenheim- und Kleingartensiedlungen sind zunehmend Gartenhäuser im Schweden-Stil zu sehen. Typischerweise sind sie dunkelrot angestrichen, manchmal auch pastellfarben. Fenster und Türen heben sich mitunter kontrastreich in weiß ab. Es dominiert      die typische Holzoptik, die Ausstrahlung ist urig.

Aber wussten Sie, dass bereits in der Nachkriegszeit solche schwedischen Fertighäuser nach Deutschland importiert wurden? Die Skandinavier haben damit den Weg geebnet für den späteren Fertighaus-Boom. Schwedische Gartenhäuser galten schon vor Jahrzehnten als hochwertig und schlicht gleichermaßen. Damals bestanden die tragenden Wände aus einem Holzrahmen mit beidseitiger Holzschalung, die Ausstattung war simpel.

Das hat sich mittlerweile gründlich geändert. Wer sich heute ein schwedisches Gartenhaus kauft, bekommt in der Regel keine einfache Holzhütte mehr. Optisch erinnern die Heime zwar noch immer an die Originale. Und natürlich bestehen sie vor allem aus Holz. Doch bei der Produktion werden oftmals hochwertige Fichtenhölzer verbaut. Die Materialien sind meist natürlich –  schließlich symbolisiert die Entscheidung für ein schwedisches Gartenhaus fast immer auch eine Lebenseinstellung.

Es taugt dabei keineswegs nur als Wochenendunterkunft oder Urlaubsquartier. Viele Menschen leben das ganze Jahr über in einem Schweden-Haus. Auch energetisch kann ein schwedisches Gartenhaus inzwischen mit anderen Eigenheimen mithalten. Doppelte, teilweise isolierverglaste Türen und Fenster halten die Heizkosten niedrig.

Die Fassade muss nicht mehr zwingend typisch schwedisch „falunrot“ gestrichen sein. Bei den meisten Anbietern können Sie sich ihr schwedisches Gartenhaus im Farbton Ihrer Wahl bestellen. Übrigens: wer sein nordisches Lebensgefühl richtig ausleben
möchte, kann sich mittlerweile zusätzlich Geräteschuppen und Kinder-Spielhäuser im skandinavischen Stil kaufen.

Accoya Terrassendielen – natürliche Widerstandsfähigkeit gepaart mit Nachhaltigkeit

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Terrasse

Wer sich heutzutage für eine Terrasse aus Holz entscheidet, steht vor der Aufgabe, sich zwischen den unterschiedlichsten Verarbeitungsmöglichkeiten und den verschiedensten Holzarten zu entscheiden. Eine wichtige Frage, die sich stellt, ist die Frage, wie das Holz gewonnen wurde und ob es Schadstoffe enthalten kann. Schadstoffe im Holz, die durch schützende Mittel entstehen, will heute keiner mehr akzeptieren. Zeitgleich soll die Holzterrasse eine lange Haltbarkeit aufweisen und einen geringen Pflegeaufwand haben.

Die Accoya Terrassendielen vereinen nachhaltige Holzwirtschaft, lange Lebensdauer und ökologisch abbaubare Inhaltsstoffe zu einer natürlichen Terrassendiele, die problemlos barfuß genutzt werden kann.

Was ist speziell an Accoya Dielen?

Das Besondere an Accoya Terrassendielen ist die umweltschonende Gewinnung und Verarbeitung des Materials. Um das Holz für die Accoya Terrassendielen zu gewinnen, wird eine schnell wachsende Kiefernart, die in nachhaltiger Holzwirtschaft angebaut wird, eingesetzt. Alte Baumbestände werden geschont. Um den hohen Härtegrad der Widerstandsklasse 1 zu erreichen, wird das Holz in einem speziellen Verfahren mit Bestandteilen der Essigsäure behandelt. Holz hat durch seinen Aufbau die Eigenschaft Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern. Die chemischen Bestandteile der Essigsäure füllen den Bereich des Holzes, das für die Speicherung des Wassers zuständig ist, vollständig aus und verhindern damit, dass sich Feuchtigkeit in den Zellstrukturen sammeln kann. Bei diesem Verfahren werden keine Gifte oder schädliche Verbindungen eingesetzt.

Weitere Besonderheiten

Durch die Vorbehandlung des rohen Holzes und der damit verbundenen Erhöhung des Widerstandsgrades bleiben Accoya Terrassendielen viele Jahre formstabil und ansehnlich. Beschichtete Accoya Terrassendielen behalten ihre Farbe über Jahre. Sie besitzen eine hohe Beständigkeit gegen UV Licht und heizen sich langsamer und geringer auf, als Terrassendielen aus Kunststoff. Durch die geringere Hitzeaufnahme bleiben sie bei hohen Temperaturen barfuß begehbar.

Recht, Rauch und Russ: Wer mit Rücksicht grillt, grillt mit Freunden! (Teil 1)

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GrillsaisonRauch, Qualm und Russ sind gewöhnliche Begleiterscheinung für Grillfans. Genau das kann Ihren Nachbarn unter Umständen jedoch ordentlich stinken.

Wenn Sie nun erschreckt zusammenfahren, weil Sie oft und lange grillen, sollte Sie zunächst beruhigen, dass ein grundsätzliches Grillverbot nur in Ausnahmefällen von deutschen Gerichten verhängt wird. Gleichzeitig gibt es im deutschen Gesetz jedoch kein Recht, nachdem Sie auf ihren Balkon oder Garten, unbeeindruckt von ihrer menschlichen Umgebung, den Grill qualmen lassen können.

Vielmehr lässt sich viel Ärger vermeiden, indem Sie vorzeitig mit Ihren Nachbarn in Kontakt treten und beide Parteien rücksichtsvoll miteinander umgehen. Der weit verbreitete Irrglaube, dass Grillen müsste zwei Tage vorher angemeldet werden, wurde übrigens bereits 2009 vom Amtsgericht Westerstede als unpraktikabel verworfen.

Wann und wo kann ich ohne Reue grillen?

Wie oft und wann genau gegrillt werden darf, kann nicht pauschal beantwort werden und ist von den jeweiligen Einzelumständen abhängig. Eine Übersicht über die bisherige Rechtsprechung ist kaum möglich, weil die Bandbreite an Urteilen zum Thema „Grillen“ zu groß und unterschiedlich ist. Generell zieht sich durch alle deutschen Urteile, dass Grillen generell nur zulässig ist, soweit keine anderen Personen des Hauses oder Nachbargrundstücks gestört werden.

Grillverbot durch Hausordnung oder Mietvertrag?

Ist in Ihrem Mietvertrag oder in der Hausordnung das Grillen ausdrücklich verboten, so müssen Sie dem als Mieter und Vertragspartner Folge leisten. Grillen Sie trotzdem stellt dies einen Vertragsbruch dar, der mit einer Abmahnung und schlimmstenfalls mit einer Kündigung seitens Ihres Vermieters abgestraft wird.

Eine fehlende Regelung im Mietvertrag befreit Sie im Umkehrschluss nicht von einem rücksichtsvollen Verhalten gegenüber ihren Nachbarn. Sprechen Sie sich am besten mit ihren Nachbarn ab und nehmen Sie deren mögliche Beschwerden ernst.

Entscheidend ist die Beeinträchtigung

Dringt Rauch doch in den Wohnbereich Ihrer Nachbarn ein ist es juristisch unerheblich, wo sich der verursachende Grill befindet. Ob die Rauch- und Qualmbelästigung vom Balkon, Terrasse oder dem eigenen Garten ausgeht ist für den Gesetzgeber unwichtig. Entscheidend ist vielmehr, ob eine wesentliche Beeinträchtigung im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) vorliegt. Der Gesetzgeber erfasst in § 3 Abs. 2 BImSchG Luftverunreinigung wie Rauch, Russ oder Qualm als Immissionen und somit als potentiell schädliche Umwelteinwirkung.

Auch wenn Sie nicht auf dem Balkon Ihrer Mietwohnung grillen, können Probleme mit Nachbarn entstehen.

Welche dies konkret sind und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie im zweiten Teil unserer Grill und Rechts Reihe…

 

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